12 vom 12. in 12/21

12 vom 12. Dezember 2021

Liebe Leserin, mit meinem heutigen 12 von 12 hast Du die ultimative Chance, an meinem  heutigen Tagesablauf teil zu nehmen.

Wir haben den 3. Advent und es ist alter Brauch, den 12. im Monat mit 12 Bildern und Texten des Tages zu dokumentieren. 

Und das am 12.12.21! 😉

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Erinnerungen

Hier siehst Du auf dem Bild mein Frühstück, bestehend aus einer Tasse Caro-Kaffee mit ein bisschen Zucker und ganz viel Hafermilch. 

Im Augenblick trinke ich sehr gerne den Caro- Kaffee. Ansonsten ist es auch schon einmal ein lecker schwarzer Tee oder ein guter Kaffee. 

Doch jetzt ist die Zeit des Caro- Kaffees, der mich immer wieder mit jedem Schluck an meine Großmutter erinnert, die ich sehr gerne hatte. Sie hat ihn nämlich auch immer getrunken und in jedem Schluck liegt für mich eine wohltuende Erinnerung an eine schöne Kinderzeit mit schönen Besuchen bei ihr in Katzwang.

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Nachhaltiger Advent

Hier siehst Du unseren Adventskranz. Ein bisschen nachhaltig ist er auch, denn ich mogle immer ein wenig bei den Kerzen. 

Wenn es an der Zeit ist, sie anzuzünden, stecke ich die alten Kerzen aus den Vorjahren drauf und brenne sie ab, denn ich habe eine ganze Kiste von halb abgebrannten dicken roten Kerzen. 

Bald ist die Kiste glücklicherweise leer. Dann kaufe ich endlich ganz hochwertige rote Bienenwachskerzen! Darauf freue ich mich schon sehr!

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Die Suche

Wie jeden Morgen war ich mit den Hunden heute Gassi. Wie jeden Morgen- wenn ich nicht vergessen habe, das Handy aufzuladen- drehe ich hier mein live und mache ein paar Bilder für meine Story. 

Heute war ich echt sauer auf unseren kleine Pupshund Trulla. Trulla ist echt Zucker und mein kleiner Schatz. Doch war es von Anfang an so, dass wir sie im ganzen Haus suchen müssen, wenn es darum geht, an die Leine zu müssen um Gassi zu gehen. 

Während die anderen eine gute innere Uhr haben und sich melden, um mir mir zu klären wann es los geht und  sie endlich raus dürfen, muss ich Trulla so, wie kleine Kinder ihre Ostereier suchen, überall im Haus in den entlegensten Winkeln suchen.

Heute war ich allerdings schon komplett angezogen und mir war echt heiß, denn im Haus ist es gut geheizt. Und wer war nicht auffindbar? Trulla. Und ihre Mama Dörte kam ebenfalls nicht. Also stapfte ich durch das ganze Haus, um beide dort friedlich und gechillt in ihren Körbchen vorzufinden. Ich schnappte sie mir also und dann ging es los.

Die Wut kam mir sehr gelegen, denn ich wollte heue eh über die ungezügelten Emotionen sprechen und was die mit Ochs und Esel in der Krippe von Betlehem zu tun hatten.

Also versuchte ich, mir meine Wut noch ein bisschen zu konservieren und fand es überraschend schwierig, dies zu tun. Dann drehte ich mein Live. Im Nieselregen. Mitten auf dem Acker.

Und Lotta, die ich heute nach ihr Operation das erste mal wieder dabei hatte, verlor ständig fast ihren Schuh, doch durfte die frische Wunde auf keinen Fall naß werden.

Und meine Nase lief auch noch. Und viele Menschen waren unterwegs, denn ich war deutlich zu spät los gekommen, weil ich ja noch Trulla und Dörte überall suchen musste.

Auf dem Bild siehst Du die Hunde, die nach dem Spaziergang  darauf warten, dass ich ihnen ihre Pfötchen abwasche.

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Große Wäsche

Hier siehst Du mich, mit Ary.

Sie heißt mit vollem Namen Arya Stark von Winterfell, denn mein ganzer Zwinger heißt Stark von Winterfell.

Wer Game of Thrones kennt, weiß, was das bedeutet.

Unser Bearded Collie Rüde heißt übrigens Brandon Stark von Winterfell.

Die Hunde sind das Duschen gewöhnt, doch wir selber werden dabei in der Regel ebenfalls pitschnass, was das Ganze nicht gerade lustig macht. 

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Deko mit Hindernissen 

Hier siehst Du meine Dekoration an der Haustür. Sie sollte heute vervollständigt werden durch eine Lichterkette, die ich noch hinein fädeln wollte. Dazu kam es aber nicht, wie Du später noch auf einem anderen Bild sehen kannst.

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Geschirr und Besteck

Dies sind die Reste eines wundervollen traditionellen Sonntagsmittagessens mit unserem Sonntagsgeschirr.

Mein Mann und ich kommen aus einem Haus in dem es diese Art Dekor auf dem Geschirr gab. Bei meinen Eltern war es das englische Hartsteingut, bei den Schwiegereltern Villeroy und Boch (das Burgenland in rot), das es in vielen Haushalten gibt und gab.

Bei uns zu Hause gab es einen Obstteller mit dem abgebildeten Rustikal von Villeroy und Boch. Ich liebte als Kind diesen Teller sehr und fuhr mit meinen Fingerchen immer wieder über die dicken Klebestellen, denn dieser Teller wurde mehrfach geklebt, weil er wohl mehrfach zerbrochen ist. Als Kind faszinierte mich das Motiv und auch diese Klebestellen.

Bei Ebay kaufte ich vor gar nicht so langer Zeit genau dieses Geschirr  und machte es zu unserem Sonntagsgeschirr. Ich habe einen Porzellan-, Tafelsilber- und Kristallspleen und so viel Geschirr, dass ich keine Probleme hätte, den Papst mit gesamten Hofstaat aus dem Vatikan spontan zu bewirten. So sagen es meine Kinder immer wieder. 

Aktuell bin ich allerdings dabei, mein Geschirr drastisch zu reduzieren und alles ein bisschen zu verschlanken.

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Wunden und Heilung

Hier siehst Du die Pfote von Lotta.

Leider flammt die alte Entzündung immer wieder auf und ich bin schon sehr gespannt, was der Arzt am Dienstag dazu sagen wird.

 

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Jahresrückblog

Dank Judith Peters kann ich jeden Tag im Dezember entspannt ein bisschen an meinem Jahresrückblick in Form eines Blogartikels schreiben.

Da dieses Jahr es in sich hatte, ist auch ganz schön viel Vergangenheitsbewältigung dabei und ein episch langer Artikel ist schon jetzt im ersten Entwurf entstanden, an dem ich heute sehr lange geschrieben habe.

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Kabelsalat

Hier siehst Du den ganzen Kabelsalat, bestehend aus all den Lichterketten, die ich mal eben heute installieren wollte.

Keine Ahnung, wer die so schlampig weg geräumt hat. Ich bin durchaus in der Lage, solche Ketten wieder zu entheddern, doch nicht mehr heute.

Deshalb muss meine Haustür auf ihre finale Verschönerung ebenso warten, wie der daneben stehende von den Buchsbaum-(arschloch)-zünslern größtenteils noch verschonte Buchsbaum.

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Orangenbaum

Ich konnte diesen Orangenbaum letztes Jahr für sehr schmales Geld bei meinem Lieblingsgärtner ergattern, als dieser den Laden für immer schloß. Wir konnten ihn letztes Jahr noch dort überwintern lassen und haben ihn diesen September (ja ich weiß, es hätte schon viel früher sein müssen, doch man brauchte dafür starke Helfer und einen Anhänger zum Transport) endlich zu uns geholt.

Dieses Prachtexemplar wurde bereits in einer Großaktioin von mir und meinem Mann plus einem starken Helfer umgepflanzt und ins Haus umquartiert.

Dort musste ich leider feststellen, dass die Pflanze selbst nicht ausharzt, sondern voller Woll-Läuse sitzt, die diese ekelige klebrige Flüssigkeit produzieren, die überall runter tropft.

Also behandelte ich meine Zitrusfrucht die vergangenen Tage zwei Mal mit selber aus eigenen Küchenabfällen hergestellter Bokashi- Flüssigkeit (das sind effektive Mikroorganismen), die den Ungezieferbefall gestoppt haben, leider aber nicht vollständig. Ich sprayte also noch ein biologisches Mittel drauf und hoffe, nun Ruhe zu haben.

Der Plan war, heute eine Lichterkette in die Orange zu installieren, denn wir sitzen mit den Kindern oft zu den Feiertagen im Wintergarten, wo das Enkelkind gerne spielt. Also das Lichterkettenprojekt muss ich auf morgen verschieben. Aber dann wird es schön!

Der Baum fängt übrigens an zu blühen! Wie schön! Das wird einen herrlichen Duft geben! 

Es soll eine sehr leckere Orange werden, die ganz gute Chancen hat, bei uns reif zu werden, denn wir werden sie wahrscheinlich nicht mehr in den Garten verbringen können, sondern allenfalls auf die Terrasse, wo sie optimal mit Wärme und Licht versorgt sein wird. 

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Einkäufe

Hier siehst Du meinen neuen Akustaubsauger, den ich gestern erst per Post geliefert bekommen habe.

Ich habe schon viele Sauger ausprobiert, doch dieser scheint echt gut zu sein und das Preis- Leistungsverhältnis ist es auch.

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Behaglichkeit

Hier siehst Du meine abendliche Belohnung. Ich darf nämlich seit einigen Jahren den Luxus genießen, abends am Kamin zu sitzen und die Seele baumeln zu lassen. Oh wie ich das immer wieder aufs Neue feiere!

Auch das Holz aufschichten, das “ins Haus holen”, das Anfeuern und das Nachlegen des Holzes mache ich echt gerne.

Wie Du sehen kannst: ein Tag ohne große Besonderheiten und Aufregungen.

Der dritte Advent.

Welch ein Tag!

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Liebe Grüße, Deine Evelyn

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