Ich bemerkte, dass es einsturzgefährdet war und fing in Windeseile an, den Sand von oben vorsichtig abzutragen, bis ich tief genug runter kam, um meinen Hund dort raus zu ziehen. Dabei stürzte das Gebilde tatsächlich ein und ich fiel kopfüber auch noch in dieses Loch. Die Füße hoch oben zum Himmel zeigend fluchte ich und hatte zugleich große Angst, dass noch mehr Sand ins Rutschen kommen könnte.
Mein Mann zog mich an meinen Beinen aus dem Loch und ich konnte den Hund dabei nach oben ziehen. Das ist ja noch mal gut gegangen! Was für ein Schock! Die Kleine hätte ich niemals gefunden, wenn der Sand auf sie drauf gerutscht wäre.
Wie verantwortungslos manche Menschen sind. Das muss einem doch klar sein, dass man so ein tiefes Loch wieder zuschütten muss, wenn man den Strand verlässt, oder? Auch heute noch fühle ich mich ganz mulmig, beim Vorbeigehen an diesem Loch. Na klar: Ich kann meine stabilisierenden Übungen prima einsetzen und mich runter regulieren. Doch habe ich es noch nicht getan.