Mein MoRueBli Mai 2023
KINDER, WIE DIE ZEIT VERGEHT!!!
Ich habe in diesem Monat meine Social Media Aktivitäten reduziert, da Facebook mir geschrieben hat, dass meine Verweildauer dort durchschnittlich VIER Zeitstunden pro Tag ausgemacht hat.
Was für eine Zeitvernichtung!
Dafür bin ich online nicht angetreten, um meine Lebenszeit dort zu verleben.
Ich habe mich also darauf konzentriert, mit meinen KlientInnen in Ruhe zu arbeiten und vor allem mein normales Leben wieder einmal ausgiebig ohne Stress und Eile zu leben.
Ich gehe nun auf die 60 zu, habe ein erfolgreiches berufliches Leben bereits hinter mir. Meine Online Tätigkeit ist nicht dazu da, meine kostbare Zeit mit Einbahn- Aktivitäten zu füllen.
Meine Online Tätigkeit ist dazu da, meine vielen Kompetenzen und reiche Lebenserfahrung anderen Menschen zur Verfügung zu stellen, die sie brauchen können. 
Es tat mir gut, den Monat Mai als mehr oder weniger privaten Monat zu verleben, mit möglichst wenig Social Media Aufwand. Auch wenn der Algorithmus mich aufgemuntert hat, weiter zu machen, habe ich widerstanden und es riskiert, meine hohen Klick-Raten deutlich zu reduzieren, indem ich mich dem Posting, Reel und Live- Marathon einfach nicht mehr ausgesetzt habe.
Facebook ist nicht die Plattform, auf der ich meine KundInnen finde. Das wusste ich von Anfang an. Ich wurde falsch beraten und das mehrfach. Ab heute höre ich ausschließlich auf mein eigenes Bauchgefühl.
Der Monat Mai hat mir gezeigt, dass ich die Kompetenzen der Menschen, denen ich mich anvertraue, ganz anders hinterfragen muss.
- Wie soll jemand, der nix vom richtigen Leben weiß, mich coachen?
- Wie soll jemand, der den Markt gar nicht kennt, mich im online Business weiter bringen?
- Wie soll jemand in einem Gruppenprogramm, in dem es nicht mehr um den Einzelnen geht sondern um eine Massen- Gelddruck- Ermöglichung für den Coach, dem Einzelnen etwas Individuelles vermitteln?
Sorry.
Bloß, weil alle es tun, heißt das nicht, dass ich es tun muss. In meiner Sparte sind Gruppencoachings möglich. Doch dann müssen diese schon sehr speziell sein.
Ich nehme gerne an Gruppencoachings teil, weil ich bereits weiß, wie ich mich selber organisieren muss und wie ich mit größtmöglichem Gewinn aus einem Gruppencoaching hervorgehen kann.
Doch dann muss es ein live-Coaching sein. Eines, das von der Energie der Beteiligten lebt. Von der Magie des Augenblicks. Nix aus der Retorte.
Und genau das ist das Thema dieses Monats, denn ein Urteil, das ich bereits seit mehreren Wochen kenne, macht gerade Furore im Internet und wühlt das Unterste zu Oberst.
Auch darum wird des in diesem Blogartikel gehen: Um das Urteil des OLG Celle zur Notwendigkeit der Zertifizierung des Coachingangebotes unter diversen Voraussetzungen.
Abnehmen zum Aufleben
Ich will an der Abnehm-Challenge von Rüdiger Dahlke teilnehmen. Leider passen die Zugangsdaten irgendwie nicht und ich komme nicht ins ohnehin spät frei geschaltete Programm.
Die Dinge, die man im Vorfeld wissen sollte, erfahre ich also mit drei Tagen Verspätung. Gerne hätte ich in der Energie der Gruppe direkt mitgemacht…
Ich schaffe den Start im Mai nicht mehr. Die Ereignisse überholen mich. Ich bin traurig, denn ich hatte mir schon vor Ostern vorgenommen, an der Fastenchallenge drei Wochen lang teil zu nehmen. Doch das Fasten kollidierte mit der Hochzeit unseres Sohnes.
Das wollte ich mir nicht antun: Feiern ohne lecker mit essen zu können…
Die Freude ist sehr groß, denn der Juni ist ein Wiederholungsmonat für die Abnehmchallenge. Nahrungsumstellung auf Keto-Vegan ist angesagt.
Mal sehen wie das klappen wird:
Mein Mann ist bekennender Fleischgenießer…
Muckibude und Hunde-Impftermin
So, wie jeden Dienstag gehe ich brav zu meiner Irena, die nun bald zu Ende ist. Doch endlich habe ich mich durch gerungen, die Muckibude auch weiterhin privat zu buchen, werde also regelmäßig dort weiter trainieren. Es hilft einfach sehr, in die Kraft und Beweglichkeit zu kommen.
Obwohl der Zeitaufwand groß ist, ist es das Wichtigste, das in mein Leben hinein gehört, denn ohne Kraft ist alles nichts.
Ohne Kraft kann ich die Treppen in unserem Haus nicht laufen.
Ohne Kraft kann ich den Garten nicht bewerkstelligen.
Ohne Kraft kann ich die Hunde nicht ausführen…
Die Hunde sind überfällig mit dem Impftermin. Bei sieben Hunden ist das schon ein Projekt…
Lotta musste zudem geschallt werden, um zu klären, ob nach der Entfernung der Tumore alles ok ist. Nächste Kontrolle in drei oder vier Monaten…
Frieda hatte sich eine Kralle tief eingerissen. Sie hatte starke Schmerzen. So kam es, dass sie sofort in Vollnarkose operiert wurde. Alles war schnell und unkompliziert erledigt, auch die Heilung.
Gott- sei – Dank!
Trullas Augenlid macht mir noch Sorgen. Es ist unklar, ob es operiert werden muss oder nicht.
Es folgen im Mai weitere Tierarzttermine, denn dieses Jahr sind vier von sieben Hunden leider stark behandlungsbedürftig. Berta leidet immer noch sehr an ihrem ausgekugelten Sprunggelenk und dadurch vorhandenen Fehlbelastungen. Sie humpelt sehr und wir müssen alles gut im Blick haben. Trulla musste im Laufe des Monats dann doch noch operiert werden und auch hier geht nun alles gut in die Heilung.
Akupunktur
Ich bekomme nun Akupunktur zwei Mal die Woche. Das gehört zur Nachsorge und ergänzt die Muckibude. Ich bekomme außerdem Einlagen für die Schuhe und Massagen, die ich bald im Juni endlich nehmen kann.
KundInnen
Es finden intensive 1:2 und 1:1 Gespräche mit KlientInnen statt. So macht mir das Leben und die Arbeit Spass! Es ist anspruchsvoll, was ich tue. Sehr anspruchsvoll, doch hier kann ich wirklich helfen. Es fühlt sich für mich gut an und ich glaube auch für die KlientInnen.
Abzockercoaching:
Schutz und Information durch Aufbau einer Weißen Liste
Ich habe eine Gruppe gegründet, die zugegebenermaßen einen reißerischen Namen hat.
Der tiefere Sinn dahinter besteht darin, ein verbraucherfreundliches und kundenfreundliches Coaching-Klima zu erzeugen. Das tun viele Coaches nicht, weil sie den Kunden gar nicht auf dem Schirm haben.
Das Einzige, was stört, ist der Kunde!
So denken und verhalten sich viele Menschen.
Sie gewähren zudem entgegen aller Rechtsnormen keine Widerrufsmöglichkeit und auch keine Kündungsoptionen.
Außerdem nehmen sie Märchenpreise, denen keine adäquate Leistung entspricht.
Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie den Datenschutz mit den Füßen treten, oftmals begrenzte Haftung und Firmensitze im Ausland haben.
Da ich selber so einem Prachtexemplar damals auf den Leim gegangen bin und bis heute dabei bin, mein Geld zurück zu bekommen, interessiert mich das Thema sehr. Deshalb habe ich die Gruppe gegründet und informiere dort über alles Nötige im Zusammenhang mit diesem Thema.
Änderungen in meinen Programmen durch die ZFU
Neuer Lieferant
Neben all den vielen bereits genannten Aktivitäten, die sich regelmäßig wiederholen, waren mein Mann und ich auch noch bei einem Händler, bei dem wir das Fleisch für die Hunde zum Füttern kaufen.
Die Anfahrt nimmt eine knappe Zeitstunde in Anspruch, denn es sind gute 30 Kilometer in der einfachen Fahrt.
Doch es lohnt sich:
Das Fleisch hat eine sehr gute Qualität und das ist mir schon sehr wichtig.
Die fast 100 Kilo Fleisch und Knochen wollen natürlich sofort verarbeitet werden. Das nimmt einige Stunden in Anspruch, selbst dann, wenn wir gemeinsam dabei sind. Während ich portioniere, trägt mein Mann die Waschkörbe dann in den Keller und friert alles ein.
Anwaltstermine
Mir ist sehr wichtig, Dinge von meiner To-do-Liste streichen zu können. Deshalb machte ich zwei wichtige Anwaltstermine aus.
Bei dem einen Termin muss ich leider meinen vorher tätigen Anwalt in Regress nehmen. Es gibt viel zu viele Schnarchnasen in der Anwaltschaft. Hier hat er mir einen wichtigen Schriftsatz der Gegenseite nicht weitergeleitet und einen wirtschaftlichen Schaden dadurch angerichtet…
Ansonsten verklage ich gerade in der Berufungsinstanz meine Rechtschutzversicherung auf Kostendeckung im Zusammenhang mit der Geltendmachung meiner Ansprüche gegen den oben genannten Unternehmensberatungscoach.
Pfingsten
Wir haben früher ein großes Pfingstfest zu Ehren des Heiligen Geistes gefeiert. Bis zu 160 Personen hatten wir im Garten. Das Fest ging über mehrere Tage und teilweise hatten wir 26 Übernachtungsgäste, die sich überall im Haus stapelten, wo eine freie Stelle war, das müde Haupt zu betten… Durch Corona wurde diese Tradition durchbrochen.
Wir haben lange überlegt, ob wir sie wieder aufleben lassen wollen. Dieses Jahr haben wir sachte damit begonnen, im ganz kleinen Kreis der Familie zu feiern. Nicht ganz komplett war es ein rund herum gelungenes Familienfest. Das Wetter war ein einziges Geschenk denn es war warm, aber nicht heiß, und trocken.
Ein Fest, von dem wir lange zehren können!
Die Vorbereitungen dieses Festes waren allerdings schon heftig für mich, da ich nach sehr langer Zeit den Garten wieder einmal auf Vordermann bringen musste. Hier und auch im Haus bei den längst überfälligen Aufräumarbeiten kam Ichs sehr an meine körperlichen Belastungsgrenzen, doch ich habe es noch einmal geschafft!
Da wir viel zu viel Kram haben, wuchs natürlich erneut der Wunsch, alles zu verschlanken und zu entrümpeln. Das wird also in den nächsten Wochen erfolgen und korrespondiert mit meinem Wunsch, auch körperlich abzuspecken und zu verschlanken…
Besuch meiner Freundin
Meine Freundin kam mit ihren beiden Kindern und den beiden Fellnasen nach Pfingsten zu Besuch. Eine schöne, harmonische gemeinsame Zeit haben wir verlebt.
Ich hatte sie zu Pfingsten ausgeladen, weil es mir zu stressig geworden wäre und ich mich auf die Kinder und Enkel konzentrieren wollte. Eine weise Entscheidung war das, denn so konnte ich mich wirklich intensiver mit allen beschäftigen. So werde ich es auch weiterhin machen: schön aufgeteilt.
Nur noch in kleinsten Gruppen oder einzeln mit den Menschen treffen, die mir am Herzen liegen.
Garten- und Blumenimpressionen
Das Grün und die Blumen prägen mich und mein Sein. Ich liebe es, in meinem Garten herum zu wurschteln oder auch im Wald täglich mit meinen Fellnasen unterwegs sein zu können. Deshalb schicke ich Dir hier ein paar Impressionen davon.
Ausblick auf den Juni:
Projekte im Juni:
- Privat
- Abnehmen
- Entrümpeln
- Muckibude.
- Beruflich
- Weiterhin 1:1- und 1:2-Gespräche anbieten,
- meine vorhandenen Programme verkaufen,
- vielleicht erst einmal alles umsetzen, was in der Pipeline ist und nur noch technisch umgesetzt werden muss,
- endlich mal wieder bei Judith Peters und der Content Society vorbei schauen und regelmäßig wieder dabei sein
