12 vom 12. April 2022
Liebe Leserin, mit meinem 12 vom 12. hast Du die ultimative Chance, an meinem heutigen Tagesablauf teil zu nehmen.
Ich nehme Dich heute gerne mit in meinen recht langweiligen Tag, bei dem ich mir wieder große Sorgen gemacht habe, wie ich überhaupt 12 Bilder zusammen bekommen soll, um meinen Tag zu dokumentieren…
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Hier siehst Du mich mit meiner Troika und meiner Quadriga!
Mein Tag beginnt mit dem Spaziergang mit meinen sieben Schätzchen! Das Wetter ist sonnig warm und einfach bezaubernd! So macht es Spass und ist super erholsam, mit den Tieren, die nach wenigen Metern frei laufen dürfen und nur den Weg bis zur Hauptstrasse an der Leine laufen müssen, zu gehen. Übrigens: Sie müssen einmal am Anfang in der Reihe ohne Leine neben einander sitzen. Das macht mir besonders viel Freude, denn es ist ein sehr lustiges und teilweise anrührendes Ritual. Bis es soweit war, dass sie so sitzen, dauerte es Monate, doch aktuell bemühen sich meine Tiere sehr mir eine Freude zu machen und schaffen es, tatsächlich kurze Zeit zu sitzen, bevor sie dann voller Lebensfreude und Tatendrang volles Tempo an den Tag legen und los laufen um zu erschnappen, was es alles Neues in der Hundewelt rund um den Wald und Acker so gibt.
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Schau mich bloß an!
Friseurtermine sind heutzutage schwerer zu bekommen als Facharzttermine!!!
Ein Glück, dass ich mit Randa, meiner Friseuse seit über 25 Jahren freundschaftlich sehr verbunden bin und sie vor vielen Jahren dazu überreden konnte, ihren eigenen Salon zu eröffnen!
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Auch wenn es nicht leicht ist, bei ihr einen Termin zu ergattern, so klappt es meistens doch kurzfristig, wenn jemand abspringt, weil sie mir dann kurz eine whats app schickt und wir den Termin klären können.
Bevor ich zu ihr fahren konnte, war ich in einem online Q&A Call und bekam wichtige ergänzende Infos dazu, wie ich im Mai mein Webinar launche.
Ein Launch ist ein fest stehender Begriff in der online Welt und bezeichnet die Phase, in der man durch entsprechende Aktivitäten in den Social Media und im Newsletter auf ein neues Webinar oder anderes Produkt aufmerksam macht.
Ich bin intensiv dabei, ein neues Webinar zu erstellen, denn das, was ich mit dem ersten online Unternehmensberatercoach erstellt habe, ist für die Tonne, ebenso wie der ganze Kurs, den ich für sehr teuer Geld bei ihn letztes Jahr erworben hatte.
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Petersilie
Ich bin heute keine Freundin davon, mein Mittagessen zu posten. Ich musste es mir schnell selber zubereiten, da mein lieber Ehemann heute nicht da war. Sonst kocht er, seit er zur Rente ist.
Das feiere ich jeden Tag aufs Neue, denn er kocht jeden Tag was Neues. Da die Liebe bekanntermaßen durch den Magen geht, feiere ich das ganz besonders. Das Essen hat bei uns einen sehr besonderen Stellenwert. Wir kochen und essen nämlich sehr gerne und das prägt unseren Lebensstil schon sehr.
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Auch heute, wo ich „nur“ für mich alleine kochen musste, habe ich mir was Feines zubereitet: Linguine mit einer Zwiebel- Champignon-Rahmsauce und ein wenig Tomatenrohkost. Es schmeckte phantastisch!
Die hauseigene Petersilie aus eigener Anzucht mit eigenem Bokashi und Kompost gedüngt muss zwar noch richtig wachsen, doch rundet sie diese leckere schnelle Mahlzeit perfekt ab!
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Und los geht es!
Nach einem sehr kurzen Mittagsschlaf und einem Turbo- Espresso mit Hafermilch mache ich mich auf den Weg zu Randa. Wie es aussieht, werde ich sogar mal pünktlich bei ihr sein, denn ich schaffe es, rechtzeitig los zu fahren ( das ist eine große Seltenheit bei mir…).
Schlußendlich scheitern meine Pünktlichkeitspläne an der Parklücke und ich schäme mich sehr dafür, dass ich es selbst in SECHS Minuten nicht geschafft habe, in die Parklücke ordentlich einzuparken.
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Ich stand mit dem Auto halb auf der Strasse, was mich dazu bewegte, nach Ablauf der Parkzeit mit Frisierumhang und frisch eingefärbter Farbe in den Haaren „mal eben vor die Tür zu laufen“, um das Auto um zu setzen.
Randa hat im Hof einen Parkplatz, den ich freundlicherweise dann nutzen konnte. Ich konnte über den Hintereingang zurück in den Salon flitzen, so dass ich nicht nochmals über die Strasse musste.
Auf der Strasse befanden sich übrigens ganze Menschentrauben. Das ist sonst NIE der Fall. Aber es gab ja auch was zu sehen:
Mich!
Mit Frisierumhang und Hauspuschen und abstehenden Haaren, in denen auch noch Alufolie für die Strähnen eingeklappt war…..
Ich wäre am Liebsten im Boden versunken und traute mich ehrlich gesagt nicht, woanders hin zu schauen als auf den Boden.
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Fast geschafft!
Randa hat bestimmt, dass ich meine Augenbrauen auch noch färben lassen muss. Doch ich habe mich durchgesetzt und bin nochmal um das mehr als schmerzhafte Ausrupfen der überstehenden Augenbrauenhäärchen herum gekommen! Uff!
Mir persönlich ist das alles gar nicht so wichtig, doch Randa will, dass ich schön aussehe, wenn ich in den Social media live gehe und so oft Photos mache…
Sie hat eine neue Angestellte, die ich super angenehm finde. Sie kommt aus Syrien, ist sehr schweigsam und unfassbar zärtlich und vorsichtig beim Haarewaschen und der anschließenden Kopfmassagenwohltat, die mir die Einwirkzeit der Haarkur versüßt. Ich habe es echt genossen, wie sie mir den die Kopfhaut und den Nacken massiert hat.
Das hätte ich gut und gerne drei Mal täglich für eine ganze Stunde…
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Hier siehst Du meine Freundin Randa mit mir und meiner neuen schönen Frisur.
Ich spare mir das Geld für das Fönen. Ich habe irgendwann vor vielen Jahren mitbekommen, dass das Fönen noch mal echt teuer ist. Das Geld spare ich mir, da mir die Fönfrisuren meistens eh nicht gefallen und ich die Haare einfach strubbelig trocken föne.
Dafür habe ich mir noch einen Wimpernstift gegönnt, denn man gönnt sich ja sonst nix…
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Frische Haarpracht
Hier siehst Du mich mit meiner frischen Haarpracht und meiner übrigens neuen, sündhaft teuren Sonnenbrille.
Randa ist Friseurmeisterin und hat über die Grenzen einen sehr sehr guten Ruf. Ihr Haarschnitt hält bei mir echt Monate. Da lohnt es sich, drei geschlagene Stunden bei ihr zu sein und sich runderneuern zu lassen!
Die Sonnenbrille ist eine Gleitsichtbrille und hat meine Sehstärke. Sehr komfortabel!
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Wer rastet, der rostet!
Da Tom dabei war, den Rasen zu mähen, eilte ich direkt in den Vorgarten, um ein paar Stiefmütterlichen zu retten, die sich selber ausgesät hatten.
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Hier siehst Du sie: In Töpfe gepflanzt
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Hier siehst Du mich, wie ich schnell noch bevor die Müllabfuhr kommt, die Tonne in den Garten zurück hole um sie mit längst überfälligen Plastikpflanztöpfchen zu füllen und mit den Säcken, die davon Zeugnis ablegen, dass wir neulich noch schnell mal eben zwischendurch zumindest schon mal eines der Beete mit Rindenmulch abgedeckt haben. Der Mulch lag bestimmt zwei Jahre bei uns herum, denn ich kann ihn erst dann auftragen, wenn das grobe Unkraut schon mal gerupft ist. Dazu bin ich neulich endlich gekommen und bin froh, an diesem Projekt nun einen Haken zu haben.
Übrigens: Das Arbeiten in kleinen Zeitfenstern ist richtig klasse! So ist es rückenschonend für mich und macht Spass, denn ich habe dann, wenn ich maximal zwei Stunden draußen bin, danach einfach noch Kraft und fühle mich mit guter Energie aufgeladen.
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Ich wäre gerne draußen geblieben, doch hatte ich ein Webinar zum Thema Beziehung retten. Ich habe in meiner Gruppe „Finde den Herzensweg! Paarbeziehung achtsam gestalten!“ eine Stunde lang eine Meditation gemacht und erzählt, wie man mit Achtsamkeit seine Beziehung revolutionieren kann. Dies sollte der Auftakt werden.
Neun Gruppenmitglieder haben zugeschaut, allerdings nur anonym. Nur eine hat sich zu erkennen gegeben. Es ist halt nicht jedermanns oder jederfraus Sache, sich vor laufender Kamera offen zu zeigen und zu äußern.
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Mein Tag war noch lange nicht zu Ende. Abends haben Tom und ich dann noch die Landingpage gebastelt. Tom hilft mir so gut er kann bei der technischen Umsetzung, denn die Technik überfordert mich nach wie vor sehr. Ich habe mir vorgenommen, sie Stück für Stück zu erlernen, doch freue ich mich sehr, dass ich mich so mehr auf die Inhalte und das Marketing fokussieren kann.
Auch da war mein Tag noch nicht zu Ende. Die Kinder kommen ab morgen über Ostern zu Besuch und die Kinderzimmer sehen aus wie Hulle. Ich habe also rasch aufgeräumt und damit angefangen, die Betten zu beziehen.
Das Staubwischen, Saugen und Wischen kommt morgen dran.
Um 23 Uhr war der Tag dann grob zu Ende. Wir haben uns noch ein Fläschchen lecker Bier gegönnt und Nachrichten angesehen. Die Ukraine-Krise macht uns große Sorgen und ich bin entsetzt über das, was ein Diktator für Schaden in der Welt anrichtet und auch noch weiter anrichten wird. Wir leben in gefährlichen Zeiten und so genieße ich jeden Tag der Ruhe und des Vogelgezwitschers.
Ich werde nach Ostern einen Kellerraum, der neu angebaut, 35 m2 groß und wunderschön ist, final und mit Vollgas für die Ukraine-Flüchtlinge frei räumen.