Mein erster 12 vom 12. November 2021
Es gibt die Tradition in der Content Society, den 12. Tag eines jeden Monats in Form eines Blogartikels mit 12 Bildern tagebuchmäßig zu dokumentieren und dazu kurze Texte zu schreiben.
Eigentlich habe ich gar keine Zeit dafür, denn es sind viel zu viele andere Dinge, die ich aktuell mit gesetzten Fristen zu erledigen habe.
Gleichwohl bin ich so liebevoll in der Content Society vom Kreis der schreibenden Frauen angestupst worden, dass ich diesen Tag nun auch wie viele andere Frauen biografisch dokumentiert habe.
Hier bekommst Du also einen Einblick in einen ganz normalen Tag, oder war es doch kein normaler Tag?
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Die ungeschminkte Wahrheit!
Aufstehen um 5.30 Uhr. Hier bekommst du mich einmal völlig ungeschminkt. Dick eingemummelt in warme Bekleidung, denn der Kamin ist noch nicht angeheizt und die Restwärme weicht langsam einer in die Knochen kriechenden Morgenkälte. Meine Tasse Karo- Kaffee und mein selbst gemachtes Müsli habe ich eher schlaftrunken genossen.
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Mein Tag beginnt morgens um 6 im Kreis der Schreibenden. Täglich treffen wir uns morgens um 6 Uhr und berichten uns, wo wir gerade mit dem Schreiben unseres Buches stehen oder auch stecken. Monika hilft uns mit ihrer stets erfrischenden Energie, uns allen die richtigen Impulse mit auf den Weg zu geben. Es ist auch extrem hilfreich mitzubekommen, wo die Anderen gerade stehen und welche Tipps Monika ihnen gibt.
Auch wenn ich mich extrem schwer tue, soooo früh aufzustehen und sofort zu schreiben: diese Morgenstund hat tatsächlich Gold im Mund!
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Unsere Trulla wurde am Donnerstag am Auge operiert und muss diese Halskrause nun 14 Tage lang tragen. Armes Hascherl! Sie macht das ganz prima, doch sehe ich ihr an, dass sie völlig unglücklich damit ist. Sie darf sich die Wunde nicht aufkratzen und deshalb muss sie da nun halt dur
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8.30 Uhr: Waldspaziergang mit den Hunden.
Heute auf jeden Fall ein großes Geschenk, denn das Wetter und die Sonne inspirieren mich zu meinem Live, das ich heute sehr persönlich gestaltet und in dem ich viel von mir selber erzählt habe.
Ich nutze jeden Morgen den Spaziergang mit meinen Hunden, um bei facebook live zu gehen und einen Morgenimpuls zu geben zum Thema Selfcare, Partnerschaft und Spiritualität.
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Fugenstiefmütterchen
Beim Gang durch den Vorgarten entdecke ich dort, wo so dringend das Unkraut gerupft und die Fugen zur Straße gesäubert werden müssten, dieses kleine Stiefmütterchen, das sich selbst ausgesät hat. Nein, es darf nicht dem Sauberkeitswahn zum Opfer fallen!
Wenn es sich genau dort hin aussät, dann darf es auch genau dort wachsen!!!
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Leere Blumentöpfe
Hier, wo Du die leeren Blumentöpfe siehst, befand sich vor einigen Tagen noch ein riesengroßer Haufen mit Ästen und abgeschnittenen Zweigen. Es gesellten sich schon im Frühjahr viele Töpfe dazu, die prächtige Pflanzen beherbergten, die leider diesen strengen letzten Winter nicht überlebt haben.
Ich hätte heulen können, weil ich meine Pflanzen sehr liebe und zu jeder eine Geschichte erzählen kann. Wir stellten sie an dieser Feuerstelle ab und ich hegte die Hoffnung, dass vielleicht doch noch Leben im tiefsten Innersten sein und sich die Pflanzen erholen könnten. Doch das Prinzip Hoffnung funktionierte hier tatsächlich nicht mehr.
Nun haben wir heute, am 12.11. endlich die Pflanzen aus den Blumenkübeln heraus genommen und dem Kompost übergeben, besser gesagt: Der noch zu beschreibenden Wildhecke.
Die Töpfe kommen direkt wieder in Einsatz und werden alte Plastiktöpfe ersetzen und anderen Pflanzen eine sichere Heimat auf meiner Hoffläche geben, allerdings nicht mehr heute, sondern in den kommenden Tagen, wenn es wieder einmal ein bisschen wärmer und einladender vom Wetter her ist.
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Wildhecke
Nun gab es schon zwei Jahre lang coronabedingt bei uns kein Pfingstfeuer. Die Brandstelle wuchs und wuchs und war uns mehr und mehr ein Dorn im Auge. Deshalb musste ich mir etwas einfallen lassen, wohin wir die Brandstelle auflösen und umschichten können…
Es gibt an der Grundstücksgrenze zu unseren Nachbarn eine alte Haselnuss“hecke“, die aus vielen Haselnuss-Sträuchern besteht, die große Lücken zwischen den Sträuchern lässt. Es besteht ein breiter Streifen bis zum Zaun von ca. 1 Meter Breite.
Also kam mir die Idee, den vorhandenen provisorischen Zaun durch alte Bambusstangen zu verstärken und eine zweite Bambuswand zu konstruieren, die die äußere Hülle bilden soll für meine nun neu entstehende Wildhecke.
Sie soll den vielen Insekten und Tieren Obdach geben und ein Sichtschutz zu den Nachbarn werden. Deshalb die Höhe von 2 Metern. Nicht kleckern sondern klotzen!
So entstand der Rahmen für die vielen Äste und Zweige unseres Pfingstfeuers auf gefühlt eine Länge von 25 Metern…. Das Material für das Pfingstfeuer ist schon vom Inneren der neuen Hecke vollständig aufgenommen und gähnende Leere auf viel zu vielen Heckenmetern schaut mich fragend an. Kein Problem. Da müssen noch die Haselnüsse gekürzt werden und ein Ahornbaum, der wild ausgesät hat und viel zu groß wurde und an der Grundstücksgrenze steht. Er und eine große viel zu alte Sauerkirsche muss ebenfalls demnächst gefällt werden. Das Holz wird die Hecke schnell anfüllen und dann einen sehr guten Zweck erfüllen.
An den vorderen Bambuszaun pflanzen wir Efeu, damit alles bald blickdicht ist. Die Nachbarn haben ihr Einverständnis zum Heckenbau gegeben, denn auf ihrer Grundsücksseite befinden sich immergrüne Sträucher, die die neue Hecke bereits jetzt kaschieren, so dass sie niemanden stört.
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Der Advent naht
Wir sind dieses Jahr schon sehr spät damit dran, unsere Adventskalender von „Andere Zeiten“ mit Advents- und Weihnachtsgrüßen zu versehen und an unsere Freunde und Verwandten zu verschicken.
Hier siehst Du die Kisten mit den 50 Kalendern. Wir lieben ihn sehr und unsere Freunde ebenso. Sie sollen pünktlich zum 1. Advent ankommen, doch Tom, mein Mann, und ich schreiben arbeitsteilig die Karten, so sollte dies noch in Ruhe zu schaffen sein.
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Geschenk mit Kerze
Schau mal, was ich hier gebastelt habe! Wir sind heute Abend zu Freunden eingeladen, die bereits alles haben was man braucht oder auch nicht braucht. So kam mir die Idee, selber etwas zu basteln.
Neulich erst haben wir 8 Raummeter Kaminholz erhalten und eingestapelt. Da habe ich bereits einige Holzscheite zur Seite gelegt, die ich besonders kunstvoll fand. Einige Holzklötze eignen sich wunderbar als Sockel oder als Unterlage für was auch immer.
Jetzt ist dieses kleine Kunstwerk entstanden, das auch unseren Freunden sehr gut gefällt. Es bekommt einen Platz am Eßtisch. Ich liebe diese handgefertigten echten Bienenwachskerzen und den Duft, den sie verströmen. Bei uns brennen sie fast das ganze Jahr über.
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Herrnhuter Stern
Dieser Herrnhuther Adentsstern wurde heute von uns aufgehängt.
Ich liebe es, alles in RUHE vorzubereiten. Es sind noch einige Dinge zu erledigen, bis zum 1.Dezember: Vier Adventskalender bestehend aus jeweils vierundzwanzig Säckchen wollen bis dahin befüllt und verschickt sein. Bei uns gibt es natürlich auch einen Adventskranz und Advents-Deko. Die darf einfach nicht fehlen und jeden Tag versuche ich, ein bisschen mehr hoch zu holen und den Advent vorzubereiten.
Am Liebsten hätte ich auch schon die Wunschzettel meiner Kinder, doch erfahrungsgemäß trudeln die immer sehr spät ein…
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Haare schneiden
„Ach, komm, das machen wir morgen“, so sieht das viel zu häufige Aufschieben auf dem Kopf meines Mannes aus. Doch glücklicherweise habe ich ein Schergerät, um bei meinen Hunden das Fell in Form zu halten. Seit Corona darf ich meinem Mann seine Haare in Form bringen. Viel kann ich dabei nicht falsch machen. Schau selber:
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Gedeckter Tisch
Wie schön war es, endlich mal wieder zusammen zu kommen! Kulinarisch wurden wir sehr verwöhnt mit selbst gebackenem frischem Baguette, selbst gemachter Leberwurst, Datteldip, Rote Beete Suppe, Rouladen, selbst gemachten super fluffigen Kartoffelknödeln, Rotkohl, Lecker Eis mit Bratfrüchten und Rosmarin- Aprikosenplätzchen.
Solche Treffen fanden in letzter Zeit coronabedingt viel zu selten statt. Es fühlt sich einfach wunderbar an, so etwas Schönes zu erleben.
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Toll hast du noch Zeit gefunden mitzumachen 🙂
Super Artikel. Wie schön, dass ich dich durch den Tag begleiten durfte.