Mein MoRueBli Juli 2024
Die beste Art, meinen Monatsrückblick zu schreiben, besteht darin, in mein Handy und meinen Kalender zu schauen.
Da ich täglich live in social media gehe und Selfies im Wald mache, wenn ich mit den Hunden dort unterwegs bin, gibt es reichlich Photos und Erinnerungskrücken.
In meinem Kalender steht, dass mein Selbstliebe-Coaching-Programm wieder gestartet ist. Von Holland aus, wo wir einen guten Monat am Meer verbracht haben, lässt sich gut arbeiten. Die Voraussetzungen haben wir uns dort in den vergangenen Jahren geschaffen.
Das Wetter war mäßig. Wenige sehr gute Tage gaben sich mit vielen verregneten und stürmischen Tagen die Hand. Selten brauchte ich weniger als drei Jacken und war fast nie ohne dicke Schuhe und lange Hose am Wasser.
Mein Mann ist Sonnenbeschwörer. Der ging mit stoischem Gleichmut im T-Shirt neben mir her und in kurzer Hose und barfuß. Er ist auch was das Temperaturempfinden anbelangt, ein völlig anderer Typ als ich.
In meiner Sonntagsmatinee live fand die Einführung in mein Kommunikations- und Konfliktklärungsbasiertes Programm statt.
Es heißt: Rette deine Liebesbeziehung!
In diesem Live-Webinar erkläre ich anhand einer Präsentation, was die schleichenden Beziehungsgifte sind und wie man sie mit welchen Gegenmitteln wieder los wird.
In der Golden Republic of Writers, meiner Schreibcommunity mit Monika Stolina treffen wir uns aktuell zwei Mal im Monat zu einer großen Schreibsession. Das ist immer inspirierend und wundervoll !
Mit meinem Buch hänge ich immer noch in den letzten Kapiteln. Doch nichts geschieht ohne Grund. Auch wenn ich ihn noch nicht kenne. Sicher ist nur eines: Dieses Buch wird erscheinen. Sicherlich bald schon.
Im September geht die nächste große 33 Tage- Schreibrunde weiter. Und ich bin wieder dabei.
Beruflich startete mein Launch- Programm, das ich gebucht habe.
Ein Coach, dem ich schon seit Jahren folge, hat ein gutes Angebot gemacht. Und ich bin sehr angetan vom Kurs.
Hier lerne ich, wie ich für jedes Programm ein Webinar vorschalten kann, das man jederzeit anschauen kann.
Hier komme ich auch wieder mehr in Kontakt mit meiner ursprünglichen Idee, meine vielen Inhalte, für die ich mich sonst immer und immer wieder wiederholen muss, in automatisierter Form als Programm aufzulegen.
Ich habe ja bereits einige voll automatisierte Programme:
- zwei Programme zur Stabilisierung bei Streit, Ärger, Trauma, Schock.
- eines zur Beziehungspflege: Warum bist du so anders, als ich dich brauche? Über 32 Videos mit über 35 Stunden Input sind dort abgelegt. Und es werden noch mehr.
- ein Entscheidungscoaching für Frauen, deren Mann fremd gegangen ist und in der Beziehung bleiben will. Wie soll sie sich entscheiden? Wo doch gerade innerlich alles in ihr Kopf steht?
- eine Trennungscheckliste, in die ich alles an Wissen rein gepackt habe, was ich üblicherweise in einer anwaltlichen Erstberatung weiter gegeben habe.
- ein kleiner und ein großer Beziehungscheck: Passen wir ( überhaupt) noch zusammen? über 10 bzw 100 Fragen, um mit sich selbst und dem Partner ins Gespräch zu kommen.
- Der große Adventskalender für Paare: Jeden Tag ein an der Weihnachtsgeschichte orientierter Impuls für Einzelpersonen und Paare
- ein Webinar auf meiner Homepage 5 Geheimnisse, mit denen du deine Beziehung retten und große und kleine Wunder erleben kannst…
- ein weiteres Webinar von 1,5 Stunden.
- Gesprächsimpulse für Herz zu Herz Gespräche
- über den Umgang mit den inneren kritischen Stimmen
Deshalb ist es mir natürlich wichtig, endlich einen Prozeß zu lernen, wie die vielen Frauen, die meine Produkte brauchen, endlich auch davon erfahren.
Was Marketing anbelangt, gehöre ich -obwohl ich sehr aktiv bin- eher zur Fraktion: „Wollt ihr Fruchtzwerge?“
Ich muss hier noch viel lernen. Nämlich laut genug zu sagen, was das Besondere und Einzigartige an diesen Fruchtzwergen oder Fruchtriesen ist.
Ich muss mich dafür auf die oberste Treppenstufe stellen und laut rufen und nicht unter dem Treppenabsatz mit meinen Produkten verstecken…
Tatsache ist:
Ich vergesse oft, die Produkte zu bewerben.
…von ihnen immer wieder in meinen Lives und newslettern und postings zu berichten.
Doch das wird sich im August nochmals stark ändern.
Ich war diesen Monat sehr mit meinem beruflichen Gesamtkonzept beschäftigt und natürlich damit, die laufenden Coachings gut durch zu führen. Die Abende und Gespräche mit den Frauen machen mir echt Freude, denn ich sehe, wie gut die Abende den TeilnehmerInnen tun.
Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit habe ich dieses Mal nichts zum Stricken dabei gehabt, obwohl mein Strickzeug auf Vollendung wartet.
Ich hatte kaum Bücher dabei und auch bei der Bekleidung habe ich mich bereits deutlich mehr begrenzt als üblich. Gleichwohl hatte ich viele Dinge unnötigerweise dabei. Doch das Wetter ist eben unberechenbar. Eine komplette zweite Garderobe dort wäre vielleicht nicht so übel . Dann müsste ich nicht immer alles hin und her schleppen…
Koffer genug haben wir auf dem Dach. Bekleidung genug ebenfalls. Ich lasse es mir mal durch den Kopf gehen.
In Holland haben wir fast die ganze Zeit gebraucht, um ein Dach zu decken. Ein Schuppendach. Doch da wir das noch nie gemacht haben, mussten wir uns erst langsam dran wagen. Schritt für Schritt wurde es fertig und die Freude war riesengroß, dass wir es echt durchgezogen haben! Es war zwar auch ein bisschen abenteuerlich, denn ich turnte schon ganz schön wackelig dort oben auf dem Dach herum, doch
Ende gut, alles gut.
Wir hatten letzten Herbst die Hecke zu den Nachbarn komplett runter geschnitten, um einen Zaun zu ziehen. Wir hatten keine Telefonnummern, da bereits ein Generationenwechsel dort stattgefunden hatte.
Mir war allerdings klar, dass sie nicht erbaut gewesen sein dürften über die kurz geschorenen Sträucher die zuvor noch als Sichtschutz dienten. Eine Ulmen- Heckenrosen-Hecke kam zum Vorschein. Jetzt lernten wir unsere lieben Nachbarn kennen und freundeten uns sofort mit ihnen herzlich an. Sie sind auf jeden Fall unser Sommerhit, denn auch sie heimwerkenden die ganzen Wochen intensiv an ihrem Haus herum und die Werkzeuge wurden durch den Zaun hin und her geschoben…
Zurück zu Hause empfing uns eine grüne Hölle. Im Garten war das Unkraut zwei Meter fünfzig hoch gewachsen. Da wir über 1500 m2 Gartenfläche haben, ist das echt frustrierend.
Doch Kapitulation gibt es bei mir nicht.
In ein bis zwei Stunden am Nachmittag, wenn sowieso am Schreibtisch ein Leistungsknick da ist und keine Calls, ist dann mancherlei möglich.
Doch die Hunde gingen vor. Die Fellpflege muss einfach sein. Sie dauert bei den beiden langhaarigen Beardies mehrere Stunden und sollte alle zwei bis drei Wochen intensiv durchgeführt werden, um Verfilzung vorzubeugen. Da wir kletten und andere aussagende Pflanzen im Garten haben, sammelt sich alles im Fell der Beardies heftig an. Deshalb ist fast tägliche Fellpflege essentiell.
Wenn dann noch Zeit ist, ist der Garten dran.
In Stücke kann ich mich nicht reißen. Das Haus und das Putzen mache ich aktuell gemeinsam mit meinem Mann alleine.
Im August muss ich mich unbedingt um eine Reinigungs- und Gartenhilfe kümmern. Ich bin nämlich wild entschlossen, diesen Haushalt final zu entrümpeln und mit dem Renovieren unserer Räume auch neu zu gestalten.
Unsere aktuellen Bedürfnissen angemessen zu gestalten. und die sind heute anders als vor 20 Jahren.
Da sind Bücher, die nie gelesen wurden oder werden. Da sind Ballkleider, die ich nie wieder tragen werde. Da sind so viele Sachen, die einfach nicht von uns benötigt sind. Sie dürfen alle gehen. Schritt für Schritt. Wie im Innersten. Auch da sind viele Haltungen, Energien entstanden, die schon lange ausgedient haben. Auch sie dürfen alle hinterfragt werden: Brauche ich das wirklich? Wenn nein: Dann los lassen.
in meinem Selbstliebe-Coaching geht es unter anderem darum. Fokus setzen. Klarheit gewinnen. Der Fels in der Brandung sein. Vor keinen Aufgaben zurück schrecken, sondern sie beherzt und voller Optimismus auf guten Ausgang lösen.
Dieses Coaching startet für 12 Frauen übrigens Ende des Monats noch ein weiteres Mal kostenfrei. Wer dabei sein mag, möge sich bei mir melden.
Hier der Link:
Unsere Tochter ist wieder schwanger! Hurra! Doch hat sie einen stressigen Beruf als Kinderärztin in der Uniklinik und wurde nun aus dem Verkehr gezogene weil eine vorzeitige Beendigung der Schwangerschaft ein zu großes Risiko wurde. So liegt sie nun rum und brütet liebevoll Nummer 2 aus.
Sie funkte SOS und so begann meine Omma- Zeit mit meinem dritten Enkelkind. Eine wundervolle Zeit! Da die Enkel alle weit weg wohnen, sehen wir sie selten im Jahr. Da tut so eine Zeit am Stück sehr gut.
Außerdem freue ich mich, dass ich meiner Tochter was Gutes tun kann. Sie hat nie gemeckert, dass ich immer voll gearbeitet habe. Ganz im Gegenteil: Sie fand es immer toll, dass ich beschäftigt war und sie ihr Ding ungestört durchziehen konnte. Geschadet hat es ihr sicher nie. Und doch genieße ich jetzt unsere Quality time. Es geht ihr zwischendurch zwar nicht gut, doch ist alles noch im grünen Bereich. Mein dort sein, hat also mit geholfen, Ruhe zu bringen.
Ausblick
Was bringt der August? Mindestens noch einen Besuch bei unserer Tochter, wahrscheinlich auch noch einen bei unserm Sohn. Neben den Hunden ist der Garten fällig. Unkraut rupfen, viel liegengebliebener Kram wird final entrümpelt werden. Alles geht jetzt deutlich leichter von der Hand. Warum?
Ich fühle mich durch die Ernährungsumstellung auf hybrid vegan deutlich gesünder und fitter. Die Knochen tun nicht mehr so weh, die Beweglichkeit und Fitness ist gut, nicht zuletzt durch die täglichen zwei langen Strandspaziergänge, die in Summe bei ca 10 Kilometern pro Tag gelegen haben dürften…
O, wie ich mich freue, wenn der Kram einfach dauerhaft verschwunden ist.
Was für ein Kram? Ich sammle schöne alte Flaschen, alte Schraubverschlußgläser, jede Art von Gartenkram, in den man Pflanzen rein planzen kann. Vasen, Windlichter und so weiter. Alles war im Einsatz, doch jetzt darf alles weitestgehend gehen. Ich habe dieses Jahr nach langer Zeit meine Schwedenkräuter angesetzt.
Mein Allheilmittel innerlich wie äußerlich.
Einen großen Vorrat habe ich angesetzt, viele Flaschen dafür benötigt.
Werde wohl auch noch Holunderlikör und Brombeerenlikör ansetzen, auch das bedeutet, dass ich dafür Flaschen brauche.
Doch nicht mehr Hunderte. Deshalb waren schon zwei Fuhren zum Betriebshof fällig. Und da stehen noch viele andere Dinge, die gehen müssen. Minimalistisch wird es bei uns wohl nie, doch zum Wohlfühlen braucht es für uns einfach eine aufgeräumte gute Struktur.
Im Garten kam eine alte Mirabelle durch. Ich wollte sie schon raus holen lassen, da ich nicht wusste, was für ein Strauch dort wächst. Jetzt bricht sie vor Früchten fast zusammen. So, wie die Birnen und Äpfel auch. Der August wird also auch noch Erntemonat.
Und meine Coachings: Sie laufen. Wo ich coache und wo ich gecoacht werde.
Langweilig ist mir nicht.
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