Mein höchst persönlicher und beruflicher Monatsrückblick Juli 2023, oder auch liebevoll „MoRueBli“ genannt!

Mein MoRueBli Juli 2023

Auch diesen Monat schreibe ich gerne meinen höchst persönlichen Monatsrückblick und lasse Dich daran teilhaben, was die Themen des Monats bei mir waren. 

Vieles konnte ich bewegen, noch mehr musste liegen bleiben.

 

Entspannter (?) Start in einen spannenden Monat

Wir waren in den ersten Tagen des Monats noch in Holland, wo die Zeit alles war, nur nicht wirklich erholsam. Drei von fünf geschlechtsreifen Hündinnen waren läufig und so hatten wir drei sehr stressige Wochen im Ferienhaus.

Wir mussten nämlich nicht nur die Hormonschübe unserer paarungswilligen Mädels überleben sondern auch noch unseren paarungswilligen Rüden von ihnen getrennt halten. Brandon ist der Bruder von Frieda und der Sohn von Berta. Es galt also auf jeden Fall zu vermeiden, dass er seine Schwester oder seine Mama befruchtet….

Kurzum: Wir standen also unter Dauerstress und ich war froh, dass mein Mann das alles so geduldig mit getragen und ertragen hat. 

In Holland war für uns ohnehin kein Urlaub sondern eine Workation. Tapetenwechsel. Die Arbeit des online Business haben wir dabei gehabt. 

Während ich also in Holland schwerpunktmäßig um 5 Uhr aufstand, um in meinem Morgenmeeting meines Schreibcircels zu sein, begann der Tag für meinen Mann eine gute Stunde später. Wir sind mit den Hunden immer schon früh zum Strand gegangen. Vorteil: Wir hatten ihn meistens für uns alleine…

Neben dem Buch schreiben lief ein sehr anspruchsvolles 1:2 Paarcoaching. Ich hatte passförmig zum Thema der beiden Klienten versprochen, ein Programm für sie zu kreieren. Das geht nicht mal eben so nebenbei. Ich fand es sehr anspruchsvoll und brauchte ein bisschen Zeit, um mich so mit ihnen zu verbinden, dass ich wusste, welche Struktur für das Programm ich wählen muss.

Dann die Umsetzung. Das geht auch nicht mal eben so, denn es ist keine reine Wissensvermittlung oder reines 0815- Impulsgeben. Es ist ein Einschwingen auf das Thema und die konkreten Menschen, die ich damit auf anderer Ebene mit ihrem Thema in Kontakt bringe und dabei unterstütze, ihre Beziehung zu sich selbst und zum Partner neu aufzustellen. 

Das geht weit über ein Programm hinaus, in dem man über den Kopf Wissen vermittelt. Hier geht es um Seelenarbeit. Hier geht es darum, sich mit dem eigenen Herzen dem eigenen Höheren Selbst und für die,  für die es stimmig ist, mit der eigenen Spiritualität, dem Universum oder auch Gott zu verbinden. 

Die Arbeit läuft und ist noch lange nicht abgeschlossen. Das Programm ist auf 16 Wochen ausgerichtet. Die Module der ersten 3 Wochen sind in diesem Monat entstanden. Wie gesagt: Das geht nicht als „Quickie“.

Das vierte Modul wird vielleicht auch noch im Juli fertig. 4 von 16: Da liegt also noch was vor mir….

Der August wird damit also nicht langweilig werden.

Mein Buch

Ich kam sehr gut voran. Die Kreativmethode von Monika Stolina ist klasse. Doch konnte ich mein inneres Versprechen nicht einhalten: ich wollte mit dem Konzept komplett bis Ende Juli einmal durch sein und dann auch nur noch die Feinheiten ergänzen.

Das Buch liegt, seit Ende des Kurses habe ich nicht mehr daran gearbeitet. Der Paarplan hatte einfach Vorrang. Dort her bekomme ich mein Honorar.

Ich kann nicht mehr wie früher so viele Projekte gleichzeitig wuppen. Und ich will es auch gar nicht mehr. Das Schreiben selber ist mir heilig. Es ist meine heilige Zeit. Wenn ich geschrieben habe, ist es ein Schaffensprozeß.

Danach bin ich sehr glücklich und zufrieden. Ich werde sicherlich bald wieder weiter schreiben, denn die Morgenzeiten habe ich mir erhalten.

Ich versuche weiterhin, mich morgens um kurz nach 5 aus den Federn zu schälen, um dann eine produktive Phase bis ca 8.30 Uhr zu haben. 

 

Entspannte Momente

Privat hatte ich eine gute Zeit mit der Familie. Wir haben unsere Kinder, Schwiegerkinder und Enkelkinder alle sehen können, denn es gab private Anlässe, zu denen sie zu Besuch kamen.

Ich habe mir einige Massagen und Physiotherapie gegönnt, einen Termin beim orthopädischen Schuhmacher gehabt und zuvor einige Paar einlagentaugliche neue Schuhe gekauft.

 

Hunde beim Tierarzt

Sodann war ich auch im Juli häufiger mit den Tieren beim Arzt als mir lieb war.

Es gab eine doofe Situation in Holland und später zu Hause: Die Tür war nachts aufgesprungen und so waren die Hunde für mindestens eine Stunde während der Hitze der Tiere nicht getrennt. Wir haben zwar keine Verpaarung gesehen, weil wir völlig erschöpft tief und fest geschlafen hatten. Doch ich wollte auf Nummer Sicher gehen und stellte meine Mädels der Ärztin vor.

Die Praxis ist auf Zucht ausgelegt. Deshalb wurde ich sehr gut beraten. Berta hatte eine komplett verzögerte Läufigkeit und die Standhitze entwickelte sich erst nach 24 Tagen der Läufigkeit. Die anderen beiden Mädels wurden zum Monatsende geschallt und die Ärztin konnte keine Anlagen von Welpen erkennen.

So können wir mit Sicherheit davon ausgehen, dass nichts passiert ist. Das gab bei uns großes Aufatmen. Denn die so genannte Spritze danach ist eine Abtreibungsspritze, die hohe Nebenwirkungen hat. Außerdem lehne ich die Abtreibung grundsätzlich ab und bin nur in krassen Ausnahmefällen dafür.

Dies bedeutet aber nur, dass es darum geht, was ich selbst zu verantworten haben möchte. Bei anderen Frauen sehe ich es so, dass jeder es selber zu vertreten hat und ich niemanden kenne, der sich diese Entscheidung leicht macht. Wer abtreibt, hat einen guten Grund. Das respektiere ich. Bei Menschen wie bei Tieren.

Ich war jedenfalls sehr froh, dass ich diese Entscheidung nicht treffen musste. Denn mein Mann hat ganz klar gesagt, dass er keine Welpen möchte und für eine Abtreibung ist. 

Es sind Zuchttiere. Normalerweise hätte ich Ary, die Retrieverhündin, auch dieses Mal decken lassen. Doch dafür hätte ich von Holland für mindestens zwei Tage nach Hameln reisen müssen. Dazu hatte ich keine Lust. Ary wird planmäßig in ca 6 Monaten wieder läufig. Dann kann ich sie immer noch decken lassen.

Frieda kann ich danach decken lassen und dann ist Trulla dran. Trulla ist mein Bolonka -Schätzchen. 

2024 wird also wieder ein Hundebaby- Jahr, wenn alles gut geht.

 

Was war sonst noch?

Unser Sohn hat uns zu einer Besichtigung des Wasserwerks Haltern eingeladen. So waren wir zu dritt dort und ich fand es beruhigend und beeindruckend, wie Trinkwasser gefiltert wird. In Haltern geht es über Sandbecken, die bis zu 70 Meter tief sind. Hier war mal ein Ur- Meer und der Sand ist ohnehin vorhanden. Sehr interessant. Das Pumpwerk ist auch beeindruckend gewesen. 

Ich habe fast den ganzen Monat lang meditiert. DAs war hilfreich für die Dinge, die ich sonst noch so bewegt habe. Alles lief Hand in Hand und eines befeuerte das andere. Sehr schön zu erleben. 

Was ist liegengeblieben?

Das Aufräumen

Die Wohnung ist grob aufgeräumt, doch das ist für mich unbefriedigend. Wir wollen renovieren. So konnten wir uns auf Farbe einigen und werden den August nun nutzen, um die drei Haupt-Wohnbereiche zu streichen. Das beinhaltet die Holzarbeiten, die vorweg erledigt werden müssen. Es muss viel ausgeräumt werden, damit wir gut durch kommen. Die Farbe lassen wir uns schicken, da ich englische Farben liebe. Da kommt deutsche Supermarkt- Farbe nicht mit. 

Im August wird also gestrichen…

Der Garten

Eine grüne Hölle ist da draußen in den Wochen entstanden, in denen wir in Holland waren. Doch ich habe bewußt kein Unkraut gerupft, da ich die Zeit am Schreibtisch brauchte.

Die Abnehm-Challenge von Rüdiger Dahlke

Es geht um eine Umstellung auf Intervallfasten und Keto- Ernährung. Ich hatte zwei Monate lang die sehr sehr gute Challenge gebucht, doch nicht daran teilgenommen, weil es mir zu viel war und mein Mann bekennender Fleischesser ist… 

Meine Muckibude

Sie fehlt mir sehr, doch kam ich zeitlich nicht dazu, dort mitzumachen.

 

Mein Gesamtresumee:
Ein spannender Monat.

 

Ausblick auf den August:

 

Logischerweise geht beruflich das Coaching vor. Darauf freue mich mich, denn es sind aktuell sehr spannende Kapitel zu besprechen. 

Dann das Buch. Der Rohdiamant wird zeitnah fertig gestellt. Es fehlt nicht viel und Monika ermuntert uns, täglich ein bisschen daran zu arbeiten. Ich werde die Morgenstunden  dafür nutzen. 

Die Meditationen werde ich weiter machen. Täglich eine halbe Stunde angeleitete Meditation: Toll. So hilfreich. Und Stillemeditation. Mindestens eine  Einheit pro Tag habe ich mir ebenfalls vorgenommen. Das wird toll.

Muckibude: Sollte wieder drin sitzen. Vielleicht schaffen mein Mann und ich es ja auch, einfach mal gemeinsam schwimmen zu gehen. 

Abnehmen. Ich bin nun wild entschlossen, mich um das Abspecken zu kümmern. 10 Kilo sollten drin sitzen. Zu Gunsten meiner Knie, die noch nicht weh tun, aber schlichtweg zu viel Gewicht stemmen.

Linked In Challenge: Einen Monat lang nehme ich an einer Linked In Challenge teil. Darauf freue ich mich schon sehr. Von dort kommen meine Klientinnen, doch ich vernachlässige diese Plattform leider sehr, weil ich mich damit einfach nicht gut genug auskenne. 

Eineinhalb Stunden Garten jeden Tag. Muss sein. 

Brombeermarmelade einmachen oder zumindest Brombeeren ernten und einzeln einfrieren. Die Brombeeren sind reif. Der ganze Garten ist entlang der Hecke voll davon.

Restarbeiten am Schreibtisch  erledigen: Also  alte Vorgänge endlich abschließen. Wenigstens 5 kleinere Projekte habe ich mir da konkret für den August vorgenommen. 

Aufräumen, entrümpeln: Die Außengebäude sollten möglich sein. WIr haben eine sehr schöne  Außenküche, die einfach mal geputzt werden muss. Und eine überdachte Fläche, die vollgestellt ist mit Gartenmöbeln. Sie wuchert durch den Wein und Efeu zu und muss komplett frei geräumt werden, damit wir den Wein zurück schneiden können. Ein Tagesprojekt, doch dann ist alles wieder ok… Der Schuppen: Er muss einfach aufgeräumt werden. Sollte in einem halben Tag gut möglich sein.  Die Hoffläche: Wir haben so einen stimmungsvollen Hof.Da stehen ganz toll bepflanzte Blumenkübel. Es muss einfach alles mal wieder gefegt und hübsch  gestellt werden: Dann sieht es sehr einladend zumindest vorne im Garten aus. Ob ich durch alle Beete einmal mit dem Unkraut durch komme? Das liegt auch ein bisschen am Wetter. Denn ich gehe nicht bei zu heißen Temperaturen raus und nicht bei strömendem Regen. Was ich wohl mache: Ich rupfe nach Mondphasen. Der abnehmende Mond erleichtert mir das Rupfen sehr, denn alles geht deutlich leichter von der Hand. 

Willst Du inhaltlich mehr von mir und meinem Coaching erfahren? 

Ich werde im August versuchen, jeden Tag einen kurzen Blog-Artikel zu veröffentlichen. Ich habe in den vergangenen zweieinhalb Jahren viel geschrieben, das unveröffentlicht ist. Da sollte es möglich sein, einen Monat lang tatsächlich mal intensiv Fachthemen zu bloggen. Ich habe ja seit eineinhalb Jahren fast nur noch private Themen verbloggt wie den Morübli und den 12 von 12. 

 

selbständig mit 58

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Liebe Grüße, Deine Evelyn

 

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