Mein MoRueBli Juni 2023
Wenn Du wissen möchtest, was sich im Monat Juni so alles bei mir ereignet hat, so bist Du hier richtig, denn hier bekommst Du einen kurzen Überblick über einen doch recht intensiven Monat.
Kopfarbeit
Der Monat beginnt mit meiner Verschönerung auf dem Kopf.
Man macht sich keine Vorstellungen davon, was das für ein Zeitaufwand ist. Aktuell lasse ich mir die Haare noch färben, weil meine Friseuse mir immer sagt, dass ich noch zu „Jung“ dafür sei, sie grau zu tragen. Dabei würde ich selber mich in ganz silbergrau auch sehr wohl fühlen. Ich muss das demnächst mal in Ruhe mit ihr diskutieren, denn ich würde mir nicht nur die Farbe auf dem Kopf mit allen damit verbundenen Problemen ersparen, sondern auch die Zeit, die das Färben in Anspruch nimmt.
Vielleicht teste ich das Grau einfach mal zum Herbst hin aus. Dann können wir ja weiter sehen…
Rückzugsort
Hier siehst Du unsere Lounge in unserer grünen Hölle stehen. Wir haben im Monat zuvor sehr intensiv den Garten hergerichtet und können nun wieder anfangen, die Früchte zu genießen.
Die Lounge ist eine davon. Eine Oase des Ausruhen. Doch ich als Gärtnerin kann mich aktuell noch gar nicht richtig dort wohl fühlen, weil ich immer noch so viele Stellen sehe, die ich zuerst grob in Ordnung bringen möchte.
Wir haben aus vielerlei Gründen den Garten lange vernachlässigt. Erst dieses Jahr habe ich nach meiner orthopädischen Reha die Kraft, dort wieder selber Unkraut zu jäten und Dünger zu verteilen und Blumen und Sträucher zurück zu schneiden.
Die Pflanzen danken es uns mit einer üppigen Blüte.
Hier kommen einige Impressionen:
Blumen und Müll
Auch dieser Monat steht im Zeichen der morgendlichen Spaziergänge und Lives und Reels auf Facebook.
Es gibt dort immer Themen, die mit der Partnerschaft und der Liebe zu tun haben.
Entrümpeln ist angesagt und auch überfällig. Hier siehst Du nur ein paar alte Kartons. Wir müssten eigentliche einen Container kommen lassen, um wirklich mal alles raus zu werfen, was wir nicht mehr brauchen…
Ich zeige Dir hier den Mittelstreifen in der nächsten Großstadt, der so schön lebendig bepflanzt ist. Ich habe mir ein Photo gemacht, weil ich diese Pflanzen für meinen Vorgarten haben möchte und nicht weiß, wo ich sie in dieser Höhe erwerben kann. Ich bin aktuell regelmäßig in der Stadt, weil ich im Nachklang zu meiner Reha nun noch Akupunktur bekomme.
Hier siehst Du die wundervollen Blumen in meinem Reha-Center, das ich weiterhin besuche. Die Reha ist nun zu Ende, doch ich habe einen Vertrag abgeschlossen, so dass ich dort weiter trainieren kann. Das ist auch gut so und dringend nötig, denn es ist die Basis meiner Leistungsfähigkeit. So wie dieser Blumenstrauß dekoriert ist, so dekoriere ich selber auch am Liebsten: In vielen kleinen verschiedenen Behältnissen. Wild und romantisch. Nur dass mein Garten noch viel schönere Blüten hervor bringt. Diese poste ich gerne und regelmäßig bei facebook.
(Enkel-)Kinderfreuden
Hier siehst Du mich auf einem Kettenkarussell! Mensch, wie lange habe ich das nicht erlebt! Wir haben hier ganz in der Nähe ein wundervolles kleines Schloß, was schon immer ein Vergnügungsschlösschen war. So bot es sich schon vor vielen vielen Jahrzehnten an, die Ruine liebevoll zu restaurieren und daraus einen Kleinkinderpark mit vielen alten Fuhrwerken und Spielzeugen zu erstellen. So gibt es kleinkindgerecht beispielsweise diese Landschaften mit den Stofftieren, bei denen sich alles bewegt und im Hintergrund alte Kinderlieder abgespielt werden. Eine große Attraktion!
Taufe unseres Enkelkindes! Hier siehst Du das wundervolle Kuchenbuffet. Es war ein sehr schöner Tag mit vielen Freunden der Kinder. Das Gute: Wir waren zu Gast und mussten ausnahmsweise mal nichts vorbereiten!…
Hier siehst Du erneut einen Blumenstrauß, den ich spontan gepflückt hatte.
Ich hatte am Urknall teilgenommen, das ist ein kostenloser SChreib- und Inspirationsworkshop von Monika Stolina und absolut empfehlenswert! Eigentlich wollte ich nur den Workshop mitmachen, doch es hat bei mir so geknallt, dass ich mich spontan entschlossen habe, mit ihr den 33 Tage Kurs mitzumachen, um sofort aus der Energie des Urknalls heraus mein Buch zu schreiben. Es wird um die Untreue gehen und ich werde einen Weg aufzeigen, den Paare gehen können, wenn sie zusammen bleiben wollen und sich Vertrauen neu bilden soll.
Mein Morgenmüsli: Am 12.eines jeden Monats gibt es die Tradition, den Tag in 12 Bildern zu dokumentieren. Auch dies habe ich gemacht.
Den Blogartikel zum 12.6. findest Du also hier:
Standortverlagerung
Wir haben unseren Standort nach Holland verlegt. Hier kann ich in aller Ruhe weiter arbeiten. Zu tun gibt es mehr als genug. Ich entschließe mich, in Social media mal ein bisschen kürzer zu treten. Über Facebook was meine Zeit zuletzt bis zu vier Stunden blockierte, kommen keine beruflichen Anfragen. DAs wusste ich von Anfang an. Doch ich war falsch beraten. Also stellt sich sehr klar die Frage, wie ich mit social media insgesamt umgehen soll. Ich weiß es noch nicht. auf jeden Fall werde ich mich dort nicht mehr so stark engagieren. Es wird sich zeigen, doch ich denke, ich sollte meinem eigenen Herzen folgen und einen You tube Kanal eröffnen und bespielen. Vielleicht den Podcast dazu nehmen. Mal sehen. Jetzt ist erst mal das Buch dran.
Die Spaziergänge am Meer sind super erholsam doch auch super anstrengend. Berta ist durch ihre Sprunggelenksverletzung noch eingeschränkt. Wir ersparen ihr den Weg über die Dünen mit den Steigungen und schieben sie im Hundebuggy durch die Gegend.
Die Menschen lächeln meistens, wenn sie mich sehen, doch ich komme mir seltsam vor. Ich habe damals als kleines Mädchen ein Pärchen immer wieder beim Spazierengehen im Dorf gesehen, das einen Kinderwagen schob. Als ich rein schaute, sah ich NICHTS! Sie sprachen mit einem virtuellen Baby, das gar nicht drin lag. Ich fand das ganz schön spooky.
Und jetzt schiebe ich selber einen Wagen voller Hunde durch die Gegend? ..
Doch ich stehe über den Dingen. Es hat einen sehr logischen sachlichen Grund, weshalb ich das tue. Meine Hunde sind kein Kind- Ersatz. Ich habe vier Kinder, drei Enkelkinder. Die Hunde sind vollwertige Familienmitglieder, die ab und zu ein bisschen mehr Aufmerksamkeit benötigen, als üblich.
So nun auch Dörte, die mit im Wagen sitzt. Sie hatte eine dicke Verstopfung und musste unter Narkose beim Tierarzt notfallmäßig „ausgeräumt“ werden, weil es ihr schon sehr sehr schlecht ging. Das hat man nun davon, dass man allen anderen Hunden gerne mal die ganzen Knochen klaut…
Es ist noch nie vorgekommen, dass sie damit solche Probleme hatte. Doch jetzt werde ich besser auf sie acht geben….
Bei Landwind versammeln sich gerne schon mal die Feuerquallen am Ufer. Doch das, was Du hier auf dem Bild siehst, das haben selbst eingefleischte einheimische Strandgänger in all den Jahren noch nicht gesehen: Das Wasser ist komplett übersät von diesen Tieren.
So macht es keinen Spaß, ins Wasser zu gehen. Sie haben sich weitestgehend verdünnisiert, als dann wieder der Wind gedreht hat. Dieses Jahr ist trotz Sommerferienzeit hier oben nichts los. Deshalb stören die Quallen auch nicht die Urlauber, die natürlich gerne baden wollen.
Das ist für uns gut, da wir so den Strand weitestgehend für uns alleine haben.
Nach nur einem Tag wurde ich schwach und kaufte mir die sündhaft teuren Topf- Hortensien. Ich war in die Farbe einfach sofort verliebt und habe sie mir einfach gegönnt.
Sie kommen mit nach Deutschland und werden in meinem Garten einen schönen Platz bekommen.
Dieser Krebs fasziniert mich. Er sieht so einzigartig aus mit seinen vielen Muscheln, die sich auf ihm angesiedelt haben.
Der Strand und seine Schätze faszinieren mich jeden Tag aufs Neue. Und die Muscheln. Ich suche und finde sehr gerne Muscheln.
Dieses Mal sammle ich welche, mit denen ich ein Mensch-Ärgere-Dich-nicht-Spiel basteln möchte. Ich habe da so meine ganz konkrete Idee, denn ich möchte die Motive, die ich hier tagtäglich sehe, darin verarbeiten.
Das Spielbrett wird also pinkfarbene Hagebuttenrosen haben, weiße kleine Hundsrosenblüten mit dickem gelbem Innenleben, das Dünengras und die vielen gelben Rucola-, Löwenzahn- und Rainfarnblüten.
Die Muscheln werden die Spielsteine sein. Ich sammle sie in den Farben Natur, braun, gelb und schwarz.
Nur der Würfel wird ein konventioneller werden.
Wenn das Brett fertig ist, werde ich es sicherlich in einem weiteren Artikel zeigen…
Die abendlichen Spaziergänge sind ein schöner Abschluss. Die Sonnenuntergänge sind toll, doch nicht so besonders wie letzten Sommer. Gleichwohl: Wir genießen die Zeit am Meer sehr.
Heute hat der 33 Tage- Schreibkurs begonnen. Luxus pur für mich, denn wir sind nur vier TeilnehmerInnen. Wir treffen uns morgens um 6 Uhr. Das ist eine große Herausforderung. Gleichwohl tut es mir gut, zu wissen, dass ich so konsequent eine neue Routine ein meinen Tag lege, die mir sehr gut tut. Ich bin eh Frühaufsteherin und morgens am produktivsten. So entsteht morgens mein Buch.
Hier auf dem Bild siehst Du Brandon, unseren Rüden. Das Bild spricht Bände und verdeutlicht, um was es für ihn die nächsten Wochen geht: Die Hundedamen des Rudels sind nämlich nun sukzessive läufig und so hat er immer eine läufige Hündin in der Nase. Das kostet ihn und uns ganz schön viel Kraft, denn er darf sich natürlich nicht mit seiner Mama, seiner Schwester und auch nicht mit Ary, unserer Retriever- Zuchthündin paaren. … Wären wir zu Hause gewesen, hätte ich Ary decken lassen. Doch nun habe ich entschieden, dass es besser ist, damit noch bis zur nächsten Läufigkeit zu warten.
Hier siehst Du meinen Versuch eine absolut geniale Nachspeise zu machen:
das Problem: Ich habe aus einem veganen Rezept ein unveganes gemacht.
Dadurch war viel zu viel Sahne drin und zu viel Zucker. Im Grunde genommen reicht es aus, die Kekse zu zerbröseln und die Lotuscreme mit zwei Päckchen Firschkäse zu vermengen. Dann in kleinen Portionen in Gläschen füllen und obendrauf eine dicke Schicht Kekskrümel. Ein herrlicher karamelliger Geschmack!
Der Monat geht zu Ende und wir haben uns selten so heraus gefordert gefühlt, wie in diesen Tagen. Drei läufige Hündinnen, die zeitversetzt paarungsbereit sind und sich in einem absoluten hormonellen Ausnahmezustand befinden:
Nicht einfach… Doch:
Es ist ja gut, dass sie sich weitestgehend synchronisieren. So haben wir zwei Mal im Jahr einige Tage Stress. zu Hause haben wir unsere Routinen entwickelt, doch hier im Ferienhaus ist und war es eine echte Herausforderung für uns.
Mein Gesamtresumee: Ein herausfordernder Monat.
Ausblick auf den Juli:
Beruflich habe ich mich sehr auf meine 1:1 und 1:2 Coachings fokussiert und mir Muße und Ruhe genommen, die Prozesse gut zu begleiten.
Es tut mir gut, mich aus Social Media ein bisschen zurück zu ziehen.
Bin das wirklich ich? Ich bin eher introvertiert. Doch zeige ich mich hier ganz offen wildfremden Menschen. Habe ich das nötig? Will ich das wirklich? Bin ich so eine Selbstdarstellerin? Viele Fragen, auf die ich sicherlich bald meine Antworten finden werde.
Mein Buch hat auch im Juli Priorität. Ebenso wie meine 1:1 und 1:2 Coachings.
Viele Dinge liegen unvollständig bei mir noch brach.
So die Flyer, die ich vor Ort verteilen will. Viele Postings sind nicht komplett fertig gestellt und vorgeplant, obwohl ich alles schon vorbereitet habe. Mal sehen, ob ich das im Juli fertig mache. Ich möchte dem Buch den Vorrang gebend damit es wirklich nun schnell fertig wird. Ich habe ja schon zwei Versuche gestartet, Bücher zu schreiben und jedes Mal die Entwürfe in die Schublade gesteckt. Die kommen auch bald wieder zum Vorschein, doch zunächst wird es diesen ganz konkreten Ratgeber geben und ein weiterer wird ihm direkt folgen.
Ich plane zudem, den Abzockercoach zu belangen und weiß, dass ich dafür Zeit und Energie und viel Geld einplanen muss. Über ihn und das Abzockercoaching werde ich übrigens auch bald ein Buch Scheiben. Material liegt mir in Hülle und Fülle vor, weil ich alles dokumentiert habe.
Beruflich sieht es aktuell so bei mir aus:
Du kannst bei mir 1:1 oder 1:2 Coachings buchen, die online via Zoom stattfinden.
Meine Coachings stabilisieren sehr schnell und führen zudem rasch in eine dauerhafte Veränderung der Gesamtsituation zum Guten hin.
Du kannst mich in nahezu jedem Beziehungsthema buchen.
Der Schwerpunkt liegt zum Einen darin, die Beziehung, wenn möglich, zu erhalten.
Wenn nicht möglich, dann bewußt und auf eine gesunde Art und Weise die Trennung vollziehen und einen guten Neuanfang finden.
Ich unterstütze schwerpunktmäßig natürlich auch in allen Fragen, die dazwischen liegen, also der wirklich schwierigen und quälenden Fragen rund um das Thema: Soll ich blieben oder gehen?
Wie Du siehst, decke ich den ganzen Weg ab.
Als ehemalige Fachanwältin für Familienrecht kann ich besser als jede andere Beraterin zwischen den Zeilen lesen und deshalb auch durch die Verfahren rund um Trennung und Scheidung begleiten.
Dies allerdings als Coach und nicht als Rechtsbeistand oder Rechtsberatung.
Ich kenne die Mechanismen und kann dabei helfen, die Atmosphäre ruhig zu gestalten, so dass man nicht unnötige Geld bei Gericht verbrennt und die Beziehung dadurch nicht noch weiter beschädigt wird. Damit ist nämlich niemandem geholfen.
Mein Tätigkeitsschwerpunkt liegt im besonderen Fall der Probleme rund um die Untreue und den Umgang damit. Das ist jetzt Thema des ersten Buches. Das Thema eines weiteren Buches mit einem weiteren Sonderfall habe ich schon in der Pipeline!
Wenn Du mich kennen lernen möchtest, so lasse es mich wissen. Wir vereinbaren dann einen ersten Gesprächstermin.
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