Glaubenssätze
Was ist das überhaupt?
Wie unterscheide ich meine eigene innere Stimme der Intuition von bösen Vorahnungen und alten inneren kritischen Stimmen?
Glaubenssätze sind tief verankerte Annahmen, wie wir selber sind oder sein sollten und wie die Welt um uns herum ist oder sein sollte.
Sie entscheiden darüber, wie wir die Welt und uns selber wahrnehmen.
- Erleben wir die Welt als sicheren Ort?
- Können wir uns selber annehmen, so wie wir sind?
Wenn beides verneint wird, dann sind negative Glaubenssätze dafür verantwortlich, die wir als verinnerlichte innere Stimmen wahr nehmen können.
Blockierende, negative Glaubenssätze
Blockierende, negative Glaubenssätze hindern Menschen daran, ein unbeschwertes Leben zu führen.
Sie lähmen die eigene Energie und halten die Menschen davon ab, in ihr volles seelisches Potential einzutauchen, indem sie sie regelrecht zurück halten und versuchen, den aktuellen Status Quo zu erhalten.
Es gibt unzählige einschränkende Glaubenssätze, z.B. „Ein Indianer kennt keinen Schmerz“, „Sei nicht so stolz, sondern dankbar und bescheiden“ oder „Wenn ich es nicht selbst mache, macht es niemand“.
Negative Glaubenssätze, Beispielliste
- „Ich bin nicht gut genug.“
- „Ich kann niemandem trauen.“
- „Ich darf nicht wütend/traurig/ärgerlich sein.“
- „Ich darf keine Fehler machen.“
- „Nur, wenn ich etwas leiste, werde ich geliebt!“
- „Ich muss alles alleine schaffen“
- „Ich bin unsportlich/ungeschickt/unmusikalisch.“
- „Ich darf anderen nicht zur Last fallen.“
- „Wenn ich um Hilfe bitte, ist das ein Zeichen von Schwäche.“
- „Ich muss immer perfekt/vernünftig/stark/mutig sein.“
- „Ein Indianer kennt keinen Schmerz.“
Woran erkenne ich negative blockierende Gedankenmuster?
Negative Glaubenssätze lassen sich oft an bestimmten Formulierungen erkennen. Sie sind oft
absolut,
verallgemeinernd oder
lassen wenig Spielraum.
Beispiele für Formulierungen:
muss, sollte, darf nicht,
niemals, immer, völlig,
keiner, niemand,
alle, jeder.
Wie lauten Deine eigenen blockierenden Gedankenmuster?
Gönne Dir einen Moment Zeit, darüber nachzuspüren und schreibe sie Dir in ein kleines Büchlein, in denen Du sie sammelst.
Es gibt eine unfassbar große Fülle an negativen Glaubenssätzen
Sie sind auflösbar.
Wie muss ich mir das vorstellen? Ist das so wie früher beim Raumschiff Enterprise, wenn Spock sich wegbeamt?
Nein. Spock und Co sind dann einfach irgendwo anders. Sie kommen immer wieder zurück zu ihrer homebase.
Ein negativer Glaubenssatz, den Du einmal für Dich erkannt und entlarvt hast, verschwindet und verpufft auf nimmer wiedersehen!
So, wie ein Luftballon, der viel zu prall gefüllt ist und auf Spannung steht. Steche mit einer Nadel hinein und er zerplatzt! Kann sich nie wieder anfüllen weil er einfach kaputt ist. Irreparabel. Zerstört…
Heute will ich Dich einfach erst einmal einführen in die dahinter stehende Problematik, denn ich beschäftige mich seit einem Jahr intensiv mit diesem Thema. Ich habe letzten Sommer angefangen ein Buch darüber zu schreiben.
Es geht in meinem Buch um achtsame Beziehungskultur. Das erste Hauptthema ist die Beziehung zu mir selbst. Hierhin gehört das Thema der negativen Gedankenmuster, Gefühlsmuster und Verhaltensmuster. Kurz: Das Thema der negativen und blockierenden Glaubenssätze.
Du nimmst sie meistens als innere Stimmen oder Impulse wahr.
Sie können aus alten eigenen Erinnerungen kommen oder aus unausgesprochenen Regeln der eigenen Familientradition, der Gesellschaft oder sogar aus Deiner eigenen Phantasie, wenn Du bestimmte Ereignisse früher nicht verstanden, sondern für dich selber interpretiert hast.
Das Tückische ist, dass wir sie uns nicht bewußt machen. Alles, was in uns noch unbewußt ist, führt einen Guerillakrieg gegen uns, den wir sofort gewinnen können, indem wir innerlich Ja dazu sagen und uns die Stimmen und jeden blockierenden Glaubenssatz einzeln anschauen.
Darum wird es Stück für Stück in weiteren Blogartikeln gehen.
Hier ist schon mal einer, der sich mit dem Mindfuck beschäftigt:
“Ich komme damit schon alleine klar. Ich kann das alleine.”
Heute soll es erst einmal als Einführung um das Große und Ganze gehen, den Rahmen, in dem wir uns befinden.
Innere Stimmen
Wir wissen heute, dass innere Stimmen und sogenannte Mindfucks im Grunde genommen alter Gehirnschrott sind, der wie Weltraumschrott einfach weiter umher fliegt und irgendwie nicht irgendwo liegen bleiben kann, um verschrottet zu werden. So lange er in seiner Umlaufbahn ist, kann er uns empfindlich immer wieder treffen.
Wir tun also gut daran, dieses Gefahrgut endlich zu entsorgen. Nur so können wir anfangen, endlich das Leben so zu führen, wie wir es verdienen und wie es uns glücklich macht.
Es liegt in unserer Natur und es ist unsere höchst persönliche Bestimmung, uns zu entfalten und zu entwickeln. Das geht nicht immer reibungslos, denn es gibt innere kritische Stimmen, die sich unserer Ausdehnung und Entwicklung komplett widersetzen.
Der innere Kritiker oder die innere Kritische Stimme entspricht der Stimme in Deinem Kopf, die Dich selbst und andere stets und ständig beurteilt und bewertet.
Die innere kritische Stimme beobachtet und kommentiert auch ständig, was Du tust, denkst, fühlst. und wie Du aussiehst. Sie kritisiert so ziemlich alles, was überhaupt kritisiert werden kann! Sie lässt Dich an Dir selber zweifeln. Sie macht, dass Du Dich klein, unsicher und einfach nur schlecht fühlst.
Diese inneren Stimmen, die uns behindern, hat jeder Mensch und es geht hier nicht nicht um pathologische Zustände, also um krankhafte Veränderungen, die dazu führen, dass man tatsächlich viele Stimmen in sich hört, die einen zu bestimmten Verhaltensweisen zwingen und regelrecht krank machen.
Wenn Du Herr der Ringe -Fan bist und die Hobbits kennst, dann kennst Du vielleicht Smeagol, der in Anbetracht der Macht des Ringes zu Gollum wird.
Smeagol ist der gute Anteil in ihm, während Gollum der zerstörerische, aggressive Anteil ist. Beide Stimmen kämpfen fortwährend in ihm und Du kannst es am Wechsel der Namen merken, wer gerade in ihm Oberhand hat.
Nochmals: Vorliegend geht es nicht um innere Eingebungen und Stimmen, die krank machen und in fachärztliche Hände gehören!
Ich spreche von den inneren kritischen Stimmen, die wirklich jeder Mensch in sich hören kann.
Stimmen, die wir uns dringend bewußt machen müssen, weil wir ihnen sonst das Steuer in unserem Lebensschiff überlassen und sie uns an Orte fahren, zu denen wir gar nicht fahren wollen.
Befreien? – wovon?
Warum sollten wir uns von unseren negativen Glaubenssätzen und den inneren Stimmen befreien, die immer und immer wieder gebetsmühlenartig in uns sprechen, so dass wir ihnen selber schon glauben und uns entsprechend verhalten ?
Weil sie uns an jeglicher Art unser seelischen, freien, gesunden Weiterentwicklung hindern!
Und:
Weil wir sie oftmals nicht unterscheiden können von der eigenen inneren Stimme unserer Intuition!
Wenn wir aber nicht lernen, die Stimme der Intuition – also der innersten und inniglichen Verbindung mit unserer eigenen Mitte, unserem Selbst- dem Göttlichen in uns – von der inneren kritischen Stimme. zu unterscheiden, dann können wir uns nicht seelisch, spirituell und zwischenmenschlich so frei verhalten, wie es der Situation angemessen wäre und vor allem, wie es für uns selber im Grunde genommen das Beste wäre.
Die Stimme der Intuition führt uns mehr und mehr ein in unsere eigene Weisheit, die uns darin hilft, unser Leben gelingen zu lassen.
Die Stimme der Intuition spricht neutral zu Dir. Sie ist Dir wohl gesonnen und führt Dich ins Leben und in die Liebe. Sie ist sanft und zärtlich. Eher neutral. Meint es nur gut mit Dir.
Wie unterscheide ich?
Wie kannst Du die so genannten Geister unterscheiden? Ganz einfach: An der Wirkung, die sie auf Dich und Dein Umfeld haben.
Wenn die Stimmen Dich unglücklich machen, das Ganze sich irreal anfühlt und es Dir vor allem energetisch schlecht geht, dann weißt Du, es sind die eigenen inneren kritischen Stimmen, die Dich mal wieder fertig machen wollen und daran hindern wollen, dass Du Dich in einer Art und Weise entwickelst, in der sie keine Macht mehr über Dich haben.
Wenn es Dir mit einer Stimme gut geht, auch mit einer kritischen, warnenden, dann ist es wohl die eigene Intuition, die sich da gerade bei Dir meldet.
Es gibt eine unzählige Arten, mit den eigenen inneren kritischen Stimmen in Kontakt zu kommen und sich aktiv damit aus einander zu setzen.
Bei mir kannst du mit den folgenden Links mich auf 10 Spaziergängen mit meinen 7 Hunden begleiten, in denen ich einige Grundlagen erkläre und vor allem auf einzelne Situationen intensiv exemplarisch eingehe, damit es Dir mehr und mehr leicht fällt, Deine eigenen inneren Stimmen zu erkennen und sie zu enttarnen und unschädlich zu machen.
Ich werde die Reihe noch fortsetzen, denn es gibt insgesamt 99 Impulse zum Thema des Kennenlernens der inneren eigenen kritischen Stimmen und der Art, wie frau damit sehr gut umgehen kann.
Woher kommen eigentlich die Glaubenssätze?
Sie haben zumeist ihren Ursprung früh in der Kindheit. Manche Glaubenssätze übernehmen wir dabei ganz unbewusst von wichtigen Bezugspersonen. Sie leben sie uns einfach vor oder flüstern sie uns schon früh gebetsmühlenartig ein.
Wenn deine Eltern zum Beispiel die Welt für einen gefährlichen Ort mit nur gefährlichen Menschen halten, ist es fast schon zwangsläufig so, dass auch du diese innere Überzeugung von den Eltern übernimmst und verinnerlichst.
Andere Glaubenssätze entstehen durch Deine eigenen Erfahrungen.
Hast du erlebt, dass dir eine Aufgabe, sobald sie beim ersten Versuch nicht klappt, abgenommen wird? Dann kann ein Glaubenssatz wie: „Ich schaffe es nicht ohne Hilfe” entstehen.
Mein Mann kann es bis heute nicht haben, wenn ich ihm über die Schultern schaue. Er hat eine alte Situation verinnerlicht, in der jemand sich immer hinter ihn gestellt und überwacht hat, bis er zu 100 Prozent korrekt seine Hausaufgaben erledigt hat. So entstand bei ihm der Glaubenssatz: „Ich bin nur ok , wenn ich immer 100Prozent gebe und alles richtig mache.“
Manchmal reicht auch ein einfacher Satz, um unser Leben nachhaltig zu prägen. „Sport liegt dir einfach nicht” oder „Du bist ja völlig unmusikalisch und untalentiert”.
Das ist der Nährboden, auf dem Mindfucks ungestört jahrzehntelang wuchern können und uns völlig unbemerkt in unserer Lebensentfaltung einschränken können.
Wie erkennst Du nun Deine Glaubenssätze und gehst mit den dahinter liegenden inneren Stimmen um?
1. Ganz einfach. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!!!
Klingt einfach ist es aber nicht immer! Denn unsere Glaubenssätze sind uns oft leider gar nicht bewusst. Um ihnen auf die Schliche zu kommen, kannst du dich fragen:
- Welche Annahmen habe ich über mich und die Welt?
- Wovon gehe ich eigentlich aus?
- Wie bewerte ich mich?
- Was befürchte ich, was geschehen wird, wenn ich mich in einer ganz bestimmten Art und Weise verhalte ?
„Immer muss ich alles alleine machen.“
„Keiner liebt mich.“
„Ich habe zwei linke Hände und Füße!“
„Als Mädchen muss ich lieb und nett sein, darf nie auffallen, keine Widerworte geben und das tun, was die Mama sagt.“
„Ich bin viel zu dumm um zum Gymnasium zu gehen.“
„Ich bin hässlich wie die Nacht.“
„Nix kann ich , nix gelingt mir!“
„War doch klar, dass mir so was schon wieder passiert“
„Lieber arm und gesund als reich und krank!“
„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr…“
2. Solange Glaubenssätze im Unterbewußten sind, erwecken sie den Eindruck, als wären sie Wahrheiten. Deshalb stellen wir sie kaum in Frage und das macht sie so tückisch.
Frage Dich also:
- Stimmt dieser Satz? Habe ich vielleicht Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht, die erklären, warum ich so denke? Wer hat diesen Satz früher zu mir gesagt? Ist es eine männliche oder weibliche Stimme, die Du damit verbindest? Meistens wird Dir spontan mindestens eine Person aus Deinem näheren familiären Umfeld oder Deiner Schule einfallen. Dies solltest Du Dir notieren, um später damit weiter arbeiten zu können.
- Entspricht dieser Satz den Tatsachen? Welche Beweise gibt es für ihn? Was spricht für ihn, was gegen ihn? Hilft mir die innere Stimme, dass ich mich gut fühle und dient der Glaubenssatz meinem Glück und meiner Lebendigkeit?
- Hilft mir die innere Stimme und das was sie zu mir spricht, dabei, meine Ziele zu erreichen?
3. Glaubenssatz verändern, innere kritische Stimme verpuffen:
Manchmal hilft es schon, sich zu überlegen, was frau stattdessen lieber glauben möchte.
Also anstelle eines:
„Ich bin nichts wert“
ein wertschätzender, liebevoller Satz wie:
„Ich bin eine wertvolle Frau. Ich habe Achtung vor mir und nehme mich selbst so an, wie ich bin.“
Es ist hilfreich, tatsächlich die mit dem Glaubenssatz verbundenen inneren kritischen Stimmen immer gleich mit zu verpuffen. Das kannst Du tun, indem Du Dich jedes Mal, wenn Du wieder so einen Satz oder eine Stimme in Dir wahrnimmst, Dich aktiv damit beschäftigst. Dein Wille und Wunsch, etwas zu verändern, ist Dein Motor, der Dich in die gewünschte Veränderung bringen wird!!
Oben habe ich Dir einige Facebook Lives verlinkt. Ich bin im März/ April täglich mit dem Thema spazieren gegangen und gebe hier wertvolle Impulse und gehe täglich auf andere Aspekte ein, die diese Ausführungen illustrieren und abrunden.
4. Probier einfach mal was Neues aus!
Die Quelle jeder Veränderung liegt im Kopf beim Gedanken. Die Gedanken prägen Deine Gefühle. Deine Gefühle prägen Dein Verhalten.
Also starte beim Kopf, wenn Du Dich letzten Endes anders verhalten willst! Damit meine ich: Du bist frei darin, mit welchen Themen und Ansichten Du Deine Seele und Deinen Verstand fütterst! Du entwickelst Dich automatisch in die Richtung, in die Du Dich beschäftigst! Wirst Du anfangen, Dich mit positiven Dingen zu beschäftigen, wirst Du bald merken, dass Du anfängst, positiver zu denken und Dich positiver zu verhalten. Wirst Du mehr lächeln, wirst Du erleben, dass andere Dich ebenfalls mehr anlächeln.
Bist Du mit Miesepetern und Madigmachern unterwegs?
Dann musst Du Dich innerlich schon sehr bewußt gut schützen, damit ihre negativ geladene Energie nicht auf Dich überschwappt und Dich in Deinem Denken, Fühlen und Verhalten beeinflußt. Das nenne ich Sozialhygiene.
Du kannst jeden Abend Bilanz ziehen und mal rückblickend schauen, wie viele Mindfucks Du bei Dir aufgespürt hast (Denke an das Buch s.o.).
Du kannst es Dir natürlich auch zu Übungszwecken zum Sport machen, und mal beobachten, welche Mindfucks (ausgesprochen oder zwischen den Zeilen) Du bei Deinen Mitmenschen finden kannst. Das ist Stoff für tolle Gespräche von Herz zu Herz!
Probiere einfach mal spielerisch was Neues aus und schaue, wie es Dir bekommt.
Was meinst Du wohl, wie stolz es Dich macht, wenn Dir etwas gelingt, wovon Du früher nicht einmal zu träumen gewagt hättest?
5. Haken dran!
Zeige Deinem Mindfuck eine lange Nase und mach bewußt einen Haken dran.
„Erledigt! Du kommst mir nicht mehr in die Quere!!“
6. „Herr: Gebe mir bitte Geduld! Aber möglichst sofort!“
Sei milde mit Dir, denn Veränderung braucht manchmal Raum und Zeit und Bewußtheit. Das ist völlig normal.
Gerade bei Dingen, die sich schon sehr sehr lange eingeschlichen haben, kann es schwierig sein, sie zu verändern.
Hinzu kommt dass die Glaubenssätze und die inneren Stimmen, die sie sprechen, eine Art Schwellenhüter sind. Sie wollen Dich vor dem Neuen, was „da draußen“ an neuen Erfahrungen auf Dich nun zu kommt, bewahren!
Die Menschen, die diese kritischen Stimmen mal geäußert haben, waren meistens keine bösen Menschen, die Dir irgendwas Schlechtes wollten.
Es waren Deine geliebten Bezugspersonen und Du hattest damals keine andere Wahl, als ihnen zu vertrauen. Widerstand wäre zwecklos gewesen weil sie damals schon die Autorität in Deinem Leben waren. Sie haben über Dein Wohl und Wehe bestimmt und entschieden.
Sie meinten es vielleicht gut, vielleicht sagten sie etwas aus einer Erregung heraus, völlig unbewußt, weil es ihnen früher schon so gesagt worden war. Ihnen war oft gar nicht bewußt, welchen großen Krater sie mit der einen oder anderen Aussage oder Verhaltensweise in eine kindliche Seele gegraben haben.
Glaube nichts von dem, was Du denkst!
Verhalte Dich nicht nach dem, was Du glaubst!
Glaube nichts, nur weil es immer schon so war!
Glaube an nichts nur deshalb, weil es andere glauben!
Glaube vor allem nicht Deinen Gefühlen, wenn Du Dinge glaubst, die Du besser erst einmal prüfen solltest.
Werde Dir mehr und mehr bewußt, was Du denkst, fühlst und wie Du Dich verhältst!
Du bist nicht, was Du denkst oder fühlst!
Du bist nicht Deine Gefühle!
Gönne Dir Dich selbst!
Die inneren kritischen Stimmen mahnen zur Vorsicht. Sie verhindern Veränderung.
- Leben ist allerdings Veränderung.
- Leben ist Herausforderung.
- Leben ist lebendig.
Diese Stimmen sorgen dafür, dass Du in einer inneren, toten, alten, leblosen Stadt in alten, unverarbeiteten damit verbundenen Gefühlen fest steckst. Du spürst die Leblosigkeit als Energielosigkeit. Du hörst die Stimmen gedämpft oder laut. Schnatternd oder Aggressiv. Stets und ständig wiederholend. Du erlebst die Situation vielleicht sogar als quälend und zermürbend.
Wenn Du nicht reagierst, bleibst Du in Diener inneren toten Stadt. Wenn Du reagierst, gewinnst Du Deine innere Freiheit, das Lachen, die Lebendigkeit, schlicht: Dein Leben!
Du kannst jederzeit ein Gespräch mit mir buchen.
Ein Kurs mit noch fehlenden Kapiteln zu den inneren kritischen Stimmen ist in Arbeit und wird in den Sommermonaten sicherlich noch zu haben sein.
Genial beschrieben, liebe Evelyn. Toller Artikel! Mindfucks hindern uns, ein pralles, erfülltes Leben zu leben. Sie “verpuffen zu lassen”, wie du so wunderbar schreibst, sollte eine Nummer 1 Priorität in unserem Tagesablauf sein. Dann gibt es erst noch weniger (Sorgen)Falten 😉