Jahresrückblick 2023
Mein höchst persönlicher und beruflicher JahresrückBlog

Mein Jahresrückblick 2023​

„Alles wird gut“,

war das Motto des Jahres 2023. 

Das wurde es aber teilweise nicht.
Rückblickend hätte ich sagen sollen:

Es kann nur besser werden…

 

Übersicht

Einleitung

Was habe ich alles in 2023 beruflich und privat erlebt? Alle Details findest du in meinen legendären Monatsrückblicken und “12-von-12-Artikeln”, in denen ich jeden 12. Tag eines Monats mit 12 Photos und kurzen erklärenden Texten dokumentiert habe. Ich brauche mich hier also nicht zu wiederholen. 

Doch auf ein ganzes Jahr noch einmal als Ganzes in Ruhe zurückzublicken: das ist eine mir sehr wichtige Tradition seit ich schreiben kann. Da kann etwas gewürdigt werden, da kann etwas zur Ruhe kommen. Und das ist mir sehr wichtig. 

Ich kläre hier also, was war, was ich zurück lassen will und was ich mit hinüber nehmen werde in das neue Jahr, das nun frisch vor uns allen liegt. 

Mein Jahresrückblick ist also eine ehrliche Standortbestimmung, bei der ich den Blick zurück wage, ohne zur Salzsäule zu erstarren, wie Frau Lot, (obwohl es genügend Dinge in diesem Jahr gab, die dazu sehr gut geeignet sind, vor Schreck zu erstarren…) und den Blick nach vorne wage, obwohl dieses frische, neue Jahr 2024 noch vor mir und uns allen liegt, wie ein unbeschriebenes Blatt.  

Meine Ziele konnte ich in 2023 satt erreichen, weil ich mir keine gesetzt habe.

 

1. Bewegung

Erstens kommt es ganz anders, als man meistens zweitens denkt:
Ohne Gesundheit ist alles nichts! 

Das Jahr 2022 endete mit dem Beginn meiner orthopädischen Reha. Sie war notwendig, weil ich mir durch einen Unfall in Stuttgart in der Innenstadt innere gravierende Verletzungen zugezogen hatte und meine Statik komplett durcheinander geraten war. Gebrochen hatte ich nichts, doch massive Beeinträchtigungen, sodass ich mich in 2022 kaum schmerzfrei bewegen konnte. Diese Reha war ein großer Wendepunkt für mich, denn ich widmete mich im ersten Halbjahr des Jahres 2023 meiner Gesundheit mit oberster Priorität. 

Da wir in einem sehr großen Haus auf vier Ebenen ohne Fahrstuhl mit noch größerem Garten leben, in dem ich liebend gerne in den Beeten herumwühle und meditiere, ist es eine  Notwendigkeit, körperlich fit zu sein.

Wie brüchig Gesundheit ist, habe ich ja durch den unverschuldeten Sturz gesehen.
Dass eine über einjährige Heilungsphase folgen würde? Damit hatte ich nicht gerechnet!
Doch es war sehr gut, zu sehen, dass ich selber in der Lage bin, meine Gesundheit zu verbessern. 

In der Reha konnte ich einige meiner gesundheitlichen Mindfucks hinter mir lassen. So konnte ich wirklich erleben, dass viele Schmerzen durch muskuläre Themen vorhanden sind und es eben NICHT der Bandscheibenvorfall selber ist, der weh tut. Ich habe Wege gefunden, wie ich mir sofort selber helfen kann, wenn ich mal wieder versehentlich den Schmerz auslöse, und dass ich Möglichkeiten habe, die anschließende Heilungsphase drastisch für mich abzukürzen. 

Die Reha nahm viel Zeit in Anspruch, obwohl es eine ambulante Reha war. Da war zunächst wenig nebenbei möglich, einfach weil ich abends völlig ko durch die ungewohnte körperliche Anstrengung war. Und das war gut so. Ich hätte eigentlich im Dezember 2022 mein Trennungsprogramm fortsetzen müssen. Im November 2022 ging es mit großem Erfolg an den Start mit dem Basismodul 1-4. Doch es war mir beim besten Willen nicht möglich, es neben der Reha zu tun.

Also verschob ich den weiteren Start auf Februar/März. Unternehmerisch eine unschöne Situation, mit der ich aber nicht weiter hadere. 

Obwohl ich im zweiten Halbjahr mir fest vorgenommen hatte, am Ball zu bleiben und weiter zu trainieren, klappte es damit leider aus diversen Gründen nicht. Das stimmt mich traurig, denn ich mag die Muckibude. Feste Abläufe, bei denen ich nicht viel denken muss, sondern mich einfach hinein fallen lassen kann, um meinem Körper was Gutes zu tun. 

Ich habe es jedoch geschafft, regelmäßiger Gymnastik zu machen und Tai-Chi-Übungen. Meine Pläne waren offenbar zu groß für meinen Tagesablauf, denn ich wollte bei Weitem mehr Bewegung durch kurze gezielte Übungen als Tagesroutine etablieren. Im neuen Jahr 2024 habe ich ausreichend Gelegenheit dazu, es nun sofort anders zu machen. 

Was fand in 2023 statt an Bewegung?

  • Tägliche Spaziergänge mit den Hunden,
  • Viel Treppensteigen im Haus und
  • Herumlaufen im Garten, bedingt durch die überfälligen Gartenarbeiten. Schließlich ist krankheitsbedingt in 2022 ja fast alles dort unerledigt liegen geblieben…
  • Liebscher und Bracht Präventionsübungen online ebenso
  • wie online Tia-Chi-Übungen.

 

2. Berufliches

In 2023 habe ich sofort gut gestartet mit einem Null Euro-Produkt, das viel zu schade zum Verschenken ist: Einer vollständigen anwaltlichen Erstberatung in Form eines kleinen Miniprogramms.

Blöderweise habe ich das Ganze Trennungscheckliste genannt. Der Name ist nicht korrekt. Es ist keine Checkliste, sondern ein Programm, das mit einer Präsentation einmal quer durch alle zentralen Themen des Familienrechts führt und darüber aufklärt, wo man aufpassen muss, damit man sich selbst keinen wirtschaftlichen Schaden zufügt. 

Hier ist der Link, wobei ich noch nicht weiß, ob ich es weiterhin für Null Euro raus gebe. Es ging weg, wie die warmen Semmeln! Doch habe ich an irgendeinem Punkt dafür vergessen, weiter organisch dafür Werbung zu machen. Wie blöd auch…

zur “Trennungscheckliste”

Die Trennungscheckliste ist  als Einstieg in meine Welt der achtsamen bewußten Trennung gedacht.

Trennung mit Herz und Verstand

Mein Programm heißt: Trennung mit Herz und Verstand!

Hierbei geht es um die seelische Stabilisierung durch ganz viel Selbstfürsorglichkeit, und Meditation und Gespräche mit mir und den anderen Gruppenfrauen. Es geht darüber hinaus allerdings auch darum, dann auch bewußt und kraftvoll die Trennung zu gestalten und die Trennungstrauer zuzulassen und schlußendlich das eigene gebrochene Herz zu heilen.

Es ist ein Programm für Frauen, die sitzen gelassen worden sind und für die die Beziehung völlig ok war. Es sind Frauen, die jetzt aus allen Wolken fallen und die Welt nicht mehr verstehen und alles wie einen freien Fall ins Bodenlose erleben.

Es ist natürlich auch ein Programm für Frauen, deren Beziehung einfach zerrüttet ist, bei denen die Partner allerdings einen Weg suchen, gleichwohl die Beziehung im Guten zu beenden und gleichwohl die zu regelnden Dinge im Guten zu klären. Da ist Kommunikation ebenso wichtig, wie das Wissen darum, wie das gelingen kann. 

Im März/ April ging mein Trennungsprogramm also erneut an den Start und zwar als Kleingruppen-Intensiv- Programm. Der Erfolg war riesengroß! 

Untreue

Im Mai ging mein Untreue-Programm an den Start. 

Dafür habe ich noch nicht einmal groß Werbung gemacht. Es lief einfach so. 

Es handelt sich um ein vollständiges Konzept, mit dem ich den durch Untreue des Partners bzw. der Partnerin dabei helfe, heraus zu finden, ob sie der Beziehung noch eine Chance geben wollen.
Falls ja, geht es weiter im Untreue-Spezialprogramm.
Falls nein, geht es ins Trennungsprogramm. 

Das Untreue-Spezialprogramm ist so angelegt, dass es nur vom Paar gemeinsam durchlaufen werden kann. Es begleitete mich also den gesamten Sommer bis in den Oktober hinein. 

Daneben habe ich im Sommer noch eine große Checkliste geschrieben, die über 100 Fragen beinhaltet. Jeder, der sich diese Checkliste holt, kann für sich herausfinden, wie gut man mit dem Partner zusammenpasst. 

Ich konnte in 2023 noch im 1:1 und 1:2 intensive Begleitung anbieten und hoffe, in 2024 ebenfalls hierfür noch Zeitfenster finden zu können. Die Arbeit im 1:1 und 1:2 macht mir einfach super viel Freude. In einem Blogartikel habe ich von einem Kairos-Moment berichtet.

Hier der Link: 

Masterclass

Im November ging mit leichter Verspätung meine Masterclass mit dem Titel:
“Soll ich bleiben oder gehen nach Untreue des Partners?”
an den Start.

Doch auch sie hat einen falschen Namen, denn es handelt sich um ein vollständiges kleines Programm, das man selbständig durchlaufen kann, wenn man herausfinden will, ob man der Beziehung grundsätzlich noch eine Chance geben will oder es vielleicht besser ist, sofort zu beenden.

Ich wurde leider bereits im Oktober sehr krank und durch einen schweren Schicksalsschlag – unser lieber Schwager ist viel zu früh durch einen Unfall verstorben – kam mein Zeitplan wieder durch einander. 

Dies ist also der rote Faden, der sich durch dieses Jahr zieht:
Probleme haben Vorrang. Gravierende erst recht. 

Gleichwohl schaffte ich es irgendwie, mit einer Woche Verspätung mein Versprechen einzulösen und die Masterclass an den Start zu bringen. 

Was noch immer fehlt: Mein Hinweis auf ein Anschlussprogramm. Das muss ich also in den kommenden Tagen noch nachträglich einfügen.

Adventskalender für Paare

Im Dezember ging dann mein Adventskalender für Paare online an den Start. Das hat mir sehr viel Freude bereitet, hier täglich Impulse zu geben, die sich tatsächlich mit der Adventszeit beschäftigen und mit der biblischen Geschichte, der wir dieses wundervolle Fest nun mal zu verdanken haben. Es war mir ein großes inneres Anliegen, das zu tun und ich bin glücklich und sehr stolz, ein wirklich gutes Angebot erstellt zu haben. 

Es sollte ein Vorprogramm und ein Bonusprogramm dazu geben. Doch das erstelle ich nun aus der Energie der soeben verlebten Weihnachtstage Anfang Januar, um es dann entspannt ab September zu starten. Ich werde dazu auch noch ein Buch schreiben. Denn die Inhalte stehen ja bereits alle fest. 

Was ich nicht in 2023 geschafft habe?

Ich habe viele Dinge schon in 2022 produziert und auch in 2023, die einfach noch nicht technisch umgesetzt sind.

So gab es in 2022 mein großes Beziehungsprogramm: “Warum bist du so anders, als ich dich brauche?” und den Einstieg, belastende Situationen in Eigenregie mit meinen Anleitungen herunterregulieren zu können. Dazu gibt es noch 10 weitere Übungen, die inclusive Landingpage einfach nur noch technisch in den Programmbereich gesetzt werden müssen…

Ich habe in 2023 ebenso wie in den Vorjahren an einem Buch geschrieben. Das Thema ist dieses Mal sehr brisant und wichtig. Es fehlen mir noch zwei Kapitel, dann ist der so genannte Rohdiamant vollständig fertig. Als ich weiter daran schreiben wollte, bekam ich Corona und war im November ein Totalausfall. Das Buch schreibe ich also im ersten Quartal 2024 nun endgültig fertig, so dass es dann hoffentlich auch zum Sommer erscheinen kann. 

Fazit

Zurückblickend bin ich sehr stolz auf das, was ich in 2023 beruflich auf die Beine gestellt habe, obwohl ich mir für 2023 gar keine großen Ziele gesetzt hatte. 

Ich vergaß dabei regelmäßig, meine Veranstaltungen konsequent zu bewerben. So was passiert, wenn zu viele Dinge gleichzeitig geschehen, zumal genügend private Dinge dabei waren, die mich echt aus dem Gleichgewicht gepfeffert haben. So etwas geschieht, wenn man keinen guten Coach an seiner Seite hat. Doch dafür hatte ich leider keine finanziellen Mittel. Doch dazu später mehr, denn es gab ja noch weitere Ereignisse, die unsere Geldvorräte stark angeknabbert haben.

 

3. Unsere Fellnasen und ihre Wehwehchen

Das Jahr war geprägt von Krankheiten und Operationen der Hunde.

Unsere Lotta musste leider totaloperiert werden.

Dann verletzte sich Berta im Wald, weil die anderen Hunde in sie rein gelaufen sind. Sie brauchte eine Orthese, eine sehr gute Spezialanfertigung, und in Folge regelmäßige Massagen und Schmerzspritzen mit einem neuen sehr gut wirkenden Mittel.
Es ist alles wieder gut ausgeheilt und sie läuft wieder sehr gut mit.

Lotta macht mir derweil jedoch große Sorgen. Sie ist alt geworden durch den hormonellen Umschwung der Operation. 

Frieda hat sich eine Kralle so stark eingerissen, dass diese operativ entfernt werden musste- unter Vollnarkose..

Dann musste bei Trulla das so genannte Nicklid operativ befestigt werden. 

Im Sommer hatte Dörte dann noch eine dicke Verstopfung, an der sie fast gestorben wäre. Warum muss das Tier auch allen anderen Hunden die ganzen Knochen klauen und auffressen?…
Es ist alles gut gegangen, doch auch hier war eine Operation in Vollnarkose nötig.

Im Ergebnis waren nur Arya und Brandon beschwerdefrei und ich bin froh, dass seit einigen Monaten wieder ein wenig Ruhe und Normalität ins Rudel eingekehrt ist.

Ich setze übrigens als bekannt voraus, dass wir mit unseren sieben Hunden zusammen leben…

 

4. Meine persönlichen Tiefpunkte 2023

Die never ending story rund um den Abzockercoach.

Ich habe noch nie erlebt, dass mir so viele Schwierigkeiten begegnen, mein Recht zu bekommen und durchzusetzen. Wozu diese nun drei Jahre andauernde persönliche Leidenszeit gut sein soll? Weiß der Himmel. 

In 2023 habe ich damit gestartet, dass ich mich erneut auf die Suche nach einem fähigen Anwalt begeben habe. Die Ersten, die ich fand, waren völlig untauglich. Doch das stellte ich leider erst fest, als es ums Abliefern ging. 

Ich musste zwar eine vierstellige Rechnung bezahlen, bekam aber keine adäquate Leistung. Ich kündigte das Mandatsverhältnis schon in 2022 auf, buchte in 2022 einen fähigen Anwalt, dem ich erneut satt vierstellig zahlte, um zu erfahren, dass ich an ihn wahrscheinlich genau so hohe Anwaltskosten zu zahlen hätte, wie das Coaching Wert war. Es wäre also ein Nullsummenspiel geworden, weil die Gegenseite im Falle des Gewinners nur die normalen Gebühren hätte tragen müssen. Fähige Anwälte nehmen aber Stundengebühren, die man nicht von der Gegenseite erstattet bekommt. Sehr ärgerlich. Ich suchte also nach anderen Wegen. 

Fand einen: doch mit einem völlig unfähigen und lustlosen Anwalt konnte auch das nichts werden. So kam es, dass ich den Prozess gegen meine Rechtsschutzversicherung im Ergebnis selber vorbereiten musste, doch der Anwalt nichts von den Dingen, die hilfreich gewesen wären, umgesetzt oder vorgetragen hat.

Anwaltskosten waren nun schon in erheblichem Umfang für mich für Nichts entstanden…

So was machte mich mutlos. Ich versuchte es mit einer Strafanzeige, die aber abgeschmettert wurde.

Ich versuchte, mit anderen Geschädigten zu sprechen, sprach auch mit Journalisten. Doch alles ohne Erfolg. Die Geschädigten schämten sich sehr dafür, so viel Geld versenkt zu haben. Zufrieden war keiner, doch alle hatten Angst, vom Coach belangt zu werden. 

Ich spürte die ganze Zeit über eine starke Schwere in mir. Ein Gemisch aus Wut und Ohnmacht. Es tat mir nicht gut, zog mich stark runter. Ich beschloß, gleichwohl weiter nach Wegen zu suchen, deprimierte innerlich jedoch mit jeder Absage, die ich bekam. 

Ich entschloß mich, ab Sommer mich nicht mehr mit der Angelegenheit zu beschäftigen, einfach um meine Energie für mein Business hoch zu halten. Diese Entscheidung war auch richtig. 

Schweren Herzens fasste ich dann im Jahresende die Entscheidung, die Angelegenheit vollständig auf sich beruhen zu lassen.

Es ist eine Entscheidung vom Kopf her, nicht vom Herzen her. Ich halte den Coach für sehr gefährlich. Sehr aggressiv. Er führt viele ins Verderben. Ich bin da kein Einzelfall. 2023 war das Jahr, in dem das Thema auch durch die Presse ging. Viele Coaches wurden mit ihren Machenschaften endlich ans Licht gezerrt. Es ist ein dunkles Kapitel, doch es wird dunkel bleiben, so lange die Betroffenen nicht offen bekennen, dass ihnen großer Schaden zugefügt worden ist. Er hypnotisiert die Leute vor Vertragsabschluss, hat ein sehr fragwürdiges „Mindset“Bonusprogramm, mit denen er die Leute hirnwäscht. Hält keine Versprechung ein und hat ein absolut minderwertiges Produkt zu völlig überhöhten Preisen am Start. 

Ich werde wahrscheinlich in 2024 weiterhin konsequent über Abzockercoachings berichten und informieren. Um andere zu warnen, damit sie nicht in dieselben Fallen hinein tappen. 

Die mit dieser persönlichen Niederlage verbundenen Coaching-Misere hat mich wirklich nun drei Jahre meines Lebens gekostet.

Erst die katastrophale Zeit im Coaching, die mehr als grenzwertig war, dann die Zeit danach, in der ich mich erst mal neu orientieren musste, aber keine finanziellen Möglichkeiten mehr hatte, all das, was schief gelaufen war, zu reparieren. Ich war zu diesem Zeitpunkt ja schon 25.000 € für nichts los….

Genug von diesem leidigen Thema. Ich kann  es sehr gut nachspüren, wie es wahrscheinlich einem ganzen Heer von Hunderttausenden von geschädigten KursbucherInnen geht, die ihr Geld guter Hoffnung in diverse Coachings dubioser Coaches investiert haben und dann gnadenlos abgezockt wurden. 

Ich werde sicherlich über deren Geschäftsmodelle und Geschäftsgebahren berichten, denn man kann sie tatsächlich an ihren Geschäftsmodellen erkennen und sich davor schützen, indem man einfach nicht bucht. 

Warum ich das tun werde? Weil SIE das Coaching- Business in Verruf bringen.

Der Unfall-Tod unseres Schwagers im Oktober 2023. 

Dieses Unglück ist ein großer Schock und sein Tod für uns alle ein großer Verlust. Das muss erst einmal betrauert werden. Und dafür nehmen wir uns bewußt Zeit. 

Meine Corona- Erkrankung im Anschluß an dieses tragische Unglück schmetterte mich für mehr als 6 Wochen nieder und war insoweit ebenfalls ein Tiefpunkt.

Doch nutzte ich diese Zeit, um achtsam mit mir und der Situation umzugehen. Ich gönnte mir bewusst das Nichts-Tun-können und müssen. Ließ fünf gerade sein und fand heraus, dass es sehr viel leichter für mich geht, wenn ich wirklich alles akzeptiere, was ist.

Alles!

 

5. Meine persönlichen Highlights 2023

10 Jahre burnout- frei!

Ein Grund zum Feiern! – oder doch nicht?

Das online Business hätte mich fast wieder in einen burnout gebracht, denn der erste Coach hat in sehr unverantwortlicher Weise dafür gesorgt, dass man sich mit seinem Konzept fast zu Tode schuftet, ohne ein brauchbares Ergebnis dabei zu erzielen. Er hat aus meiner Sicht unzulässige Hypnosen eingesetzt, so dass es mir erst viel später bewußt wurde, in welchen Punkten ich völlig falsch aufgestellt bin.

Nun, vor 10 Jahren begann eine innere Heilungsreise. Ich gab gezwungenermaßen meinen Beruf auf, denn ich war komplett erschöpft von dem, was ich da tat.

Erst sehr viel später war mir klar, dass mein Beruf mich mit krank gemacht hat. Ich habe ihn wirklich gerne ausgeübt, doch hat er mich sehr belastet. Ich könnte ein ganzes Buch über meine Erlebnisse als Fachanwältin für Familienrecht schreiben. Hierher  beziehe ich einen großen Teil meiner Erfahrungen mit narzisstischen Persönlichkeiten und den destruktiven Folgen, wenn man nicht so spurt, wie sie es wollen. 

Ich habe mich von meinem Beruf damals sehr bewußt verabschiedet,  und seitdem keinen Tag vermisst.

Dafür habe ich nun vor drei Jahren die nötige und längst überfällige Richtungskorrektur vorgenommen und das getan, was ich schon immer gut und wirklich gerne gemacht habe: psychologisch zu beraten. Mehr darüber findest du in meinen Blogartikeln. 

Ich kann heute sagen, dass ich eine wirklich schwere Lebensphase gemeistert habe. Viele Menschen können das leider nicht von sich sagen. Doch ich bin sehr stolz auf diese Tatsache, denn mir ist die Gesundheit und Gesund-Werdung nicht in den Schoß gefallen.

Das war ein intensiver Prozeß, den ich ganzheitlich mit guten Menschen an meiner Seite gegangen bin, die an mich und meine Heilung geglaubt haben. Ein ehrlich gemeintes “Das wird wieder“, baute mich immer wieder auf, wenn ich meinte, den Mut zu verlieren. 

Und ja, ich habe mich gefeiert!
Das habe ich selber vollbracht!
Es macht mich sehr stolz! Ich habe (mir) bewiesen, dass es möglich ist. 

Drei Mohnblumenbilder

Ich hatte vor Jahren von Aldi mal vom Grabbeltisch drei Mohnblumenbilder mit gebracht, die ich sehr liebe.

Es waren Photos auf Pappe. Meine Familie mochte sie nicht sehr, so dass sie viele Jahre im Keller leben mussten.

Doch dann holte ich sie hervor und fing einfach eines Abends an, zu malen. Es ging ganz leicht und ich hatte eine riesengroße Freude daran, diese Blumen einfach zu übermalen, so, wie ich es konnte.

Das Ergebnis gefällt nun allen und sie verschönern seitdem unser Esszimmer. 

6-Uhr-morgens-Meetings mit Monika und Gruppen

Seit dem Sommer schreibe ich wieder in den 33 Tages-Programmen von Monika Stolina mit.

Das ist für mich eine sehr sichere Bank, denn Monika versteht es, die Kreativität der Autorinnen und Autoren zu befeuern, wie kein anderer Mensch. Ich kam durch sie super in den Flow und konnte mit Leichtigkeit jeden Tag viele Seiten schreiben.

Fast jeden Morgen gab es ein Zoom Meeting, das sehr inspirierend und wohl tuend war. Auf ihre Empfehlung hin habe ich mir angewöhnt, morgens um 6 Uhr auch weiterhin bereits am Schreibtisch zu sein und Morgenseiten zu schreiben. Das ist eine Einstimmung auf das Schreiben, das bei mir tagebuchähnlichen Charakter hat. 

 

Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel 2023

Was hat mich 2023 noch bewegt?

Hochzeit unseres Sohnes
Sonnenaufgang
Sonnenuntergang
Freizeitpark mit Enkeln
Taufe unseres Enkelkindes
Holland
Renovierung
Moruebli 12 2023
Weihnachten

Meine Ziele für 2024

Beruflich

Privat

Mein Jahresmotto für 2024

Mein Jahr der
Versöhnungsprozesse, Liebe

Liebe Grüße, Deine Evelyn

 

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