Mein höchst persönlicher und beruflicher Monatsrückblick Oktober, oder auch liebevoll „MoRüBli“ genannt!

Monatsrückblick Oktober

Überblick

Mein MoRüBli Oktober 2021

Meine Güte, ging dieser Monat schnelll vorbei!

Hier erst einmal ein Überblick über  meine Blogs im Oktober:

Beruflich ereigneten sich folgende Dinge:

1. Ein fester Entschluss

Ich habe mich entschlossen, vom ersten Unternehmensberater mein viel zu teuer bezahltes Geld zurück zu fordern. Ich habe ihm angeboten, einen aus meiner Sicht angemessenen Teil für die technische Erstellung der Homepage zu behalten.

Er hat alle Ansprüche zurückgewiesen.

Lese in den nächsten Monaten, wie es nun weiter geht. Ich selber habe mir anwaltliche Hilfe geholt und bin mir absolut sicher, mein Geld zurück zu erhalten.

2. Unternehmensgründung

Mit der Unternehmensgründung stockt es immer noch, weil mir -durch das für mich bisher völlig ungeeignete Coaching- zentrale Informationen fehlen, die man einfach braucht, wenn man sich online selbständig machen will.

Mittlerweile weiß ich zumindest, welche  Informationen das sind und wie ich sie mir beschaffen kann. Das erfordert weitere Coachings, die ich nun noch buchen werde. Ich gehe durch das erste katastrophale Coaching mit einer Verzögerung von aus meiner Sicht mindestens 6 Monaten an den Start.

Sechs Monate vernichtete Lebenszeit. Ich habe ein komplett anderes Menschenbild als der o.g. Unternehmensberater, gehe anders mit meinen Mitmenschen um.

KundInnenzufriedenheit wurde bei mir schon immer sehr groß geschrieben und führte dazu, dass es in meiner letzten, 17 Jahre andauernden selbständigen Tätigkeit nahezu nur zufriedene KundInnen gab.

Der genannte Unternehmensberater ist seit 2018 am Start. Er sagt, er sei jetzt mehrfacher Millionär. Aus meiner Sicht ist er zu schnell gewachsen. Die große Menge an neuen KundInnen konnte er mit seinem Team nicht verkraften und hat den Einzelnen aus dem Blick verloren.

Dies mag anfangs anders gewesen sein, doch aktuell ist viel Unzufriedenheit vorhanden und ein Kundenzufriedenheitsmagement fand zumindest bei mir nicht statt. 

Mein Ziel ist es, die zentralen Dinge, die noch aufgebaut werden wollen und müssen, in den nächsten zwei Monaten zu erledigen.

Ich wünsche mir, dass mein Unternehmen so steht, wie ich es mir wünsche und ich dann ab 2022 entspannt ausbauen und wachsen kann. Dazu hole ich mir professionelle Hilfe durch eine Unternehmensberaterin.

3. Kreativität

Der Oktober stand unter dem Zeichen der Kreativität. Ich habe bei Simone Abelmann die Canva Lounge VIP mit persönlicher Begleitung in der Kleingruppe gebucht.

Damit verbunden ist endlich auch eine gute Einführung in das Corporated Design und Anregungen zur Umsetzung in den Posts, Bannern, Visitenkarten, Workbooks und Präsentationen.

Canva ist eine sehr kreative Plattform, die es mir ermöglicht, auf sehr einfache Weise Posts optisch ansprechend zu gestalten. Da ich technisch nun ein Vollflop bin, brauche ich, auch wenn ich mich sehr abmühe und alles in Lichtgeschwindigkeit lernen möchte, wohlwollende externe Hilfe, die ich mir nun auch gönne.

Das Programm Canva ist zwar intuitiv gut anwendbar. Gleichwohl benötige ich eine strategische Hilfe, es systematisch zu erlernen, um alle Möglichkeiten und Feinheiten optimal zu nutzen.

Ich brauche vor allem Hilfe und Feedback zur optischen Umsetzung meiner Posts, die ich bisher mäßig gelungen finde. Ich genieße es, durch das Canva Lounge Programm von Simone und ihrem Team rasch durchzugehen und dann Zeit zu haben, alles sofort auszuprobieren und Hilfe sowie Feedback zu bekommen. Das bringt mich rasch voran.

Der Kurs tut mir gut, weil er ein weiterer Baustein dafür ist, wie ich meine Aufgaben deutlich schneller und routinierter erledigen kann. Die Posterstellung war bisher zeitlich sehr aufwändig für mich. Jetzt geht alles deutlich leichter und spielerischer von der Hand und meine Ideen sprudeln nur so aus mir heraus. Eine für  mich sehr wohltuende Dynamik und Erfahrung.

4. Unverhofft kommt oft

Mir wurde unerwartet Hilfe zuteil, denn ich bekam von einer Frau, mit der ich persönlich zuvor noch nie gesprochen hatte, ein Feedback zu meiner Positionierung und das Angebot, gemeinsam dort noch einmal hin zu schauen. 

Das führte für mich dazu, meine Positionierung noch einmal zu schärfen und mich klarer auszudrücken.

Das ist eine der zentralen verändernden Maßnahmen, die nötig wurden, weil ich im Februar/ März durch den ersten Unternehmensberater hier leider völlig unzureichend unterstützt wurde (s. Pkt. 1).

5. Freude durch mein Businesskonzept

Ich bin so voller Vorfreude auf das, was nun kommt!

Es ist so, wie meine Vorbereitung auf unser traditionelles Pfingstfeuer: Ich bin monatelang im Vorfeld damit beschäftigt, alles in Haus und Garten schön zu machen. Da wird alles auf Hochglanz gebracht und mein Leben wird auf das große Fest hin ausgerichtet.

Zu diesem Fest kommen unsere Freunde, Verwandten und Nachbarn sowie die Freunde unserer Kinder. Da kommen schon mal schnell 80-140 Personen zusammen, von denen mindestens 50-70 abends rund ums Lagerfeuer sitzen und gemeinsam singen und in die Glut schauen.

Meine Aufgabe sehe ich darin, an diesem Abend zu schauen, dass es allen Gästen gut geht und dass sich so viel wie möglich von selber organisiert. Damit meine ich, dass meine Gäste aus der passiven Rolle des “Bedient-Werdens” raus gehen und selber aktiv das Fest so mit gestalten, dass es allen gut dabei geht.

Die Freundinnen meiner Tochter lieben es beispielsweise, durch den Garten zu laufen und aus den vielen unterschiedlichen Blumen, die ich seit vielen Jahren kaufe und pflanze,  phantasievolle Blumensträuße als Tischdekoration zu gestalten. 

Es gibt immer Gäste, die sich abwechselnd an den Grill stellen und anschließend auch in der Küche den Spüldienst wie selbstverständlich mit übernehmen. Andere Gäste lieben es, das Holz herbei zu schaffen und in die Glut zu werfen…

Das Fest dauert mindestens zwei manchmal sogar drei Tage und ist für alle, die es mit erleben, etwas sehr Besonderes. Jeder Gast bringt etwas für den Grill und das Büffet mit. Um alles andere kümmern wir uns. Alle lieben dieses schöne Fest und kommen gerne wieder, denn sie haben eine schöne Erfahrung mit schönen Begegnungen gemacht. 

So habe ich auch mein Online-Business konzipiert:
Als große schöne Begegnung auf allen Ebenen!

Ich freue mich auf die Gespräche  und die Entwicklung meiner Kundinnen, auf alles, was sie mitbringen.

Ich freue mich auf die Veränderungen in deren Partnerschaft bzw die Begleitung durch schwierig erlebte  Prozesse.

Ich kümmere mich um die optimalen Rahmenbedingungen und genieße, mit erleben zu können, wie sich die Dinge dann entwickeln können. 

Das Leben als großes Fest zu erleben, in die Leichtigkeit und Lebensfreude zu gehen, auch und gerade dann, wenn es einem gar nicht zum Feiern ist, ist mein erklärtes Ziel. 

6. Wir müssen das Leben als Spiel betrachten (Albert Einstein)

Ich habe es zunächst gar nicht verstanden, was er damit meinte. Doch mittlerweile weiß ich, dass es manchmal viel einfacher wird, wenn man nicht immer bierernst und verbissen an seinem Problem festhält und auf sein Recht pocht.

Es geht nicht darum, Probleme zu verdrängen, sondern sich emotional erst einmal in einen anderen Modus der Leichtigkeit und Ausgeglichenheit und inneren Freude zu versetzen, um die Probleme dann ganz anders anzuschauen und zu lösen. 

Die Lösung liegt ohnehin meistens ganz woanders als dort, wo wir sie suchen.

Mein persönlicher Rückblick

1. Bald schon ist Advent

Ich habe bereits die wundervollen Adventskalender von Andere Zeiten gekauft, die ich in den kommenden Wochen gemeinsam mit meinem Mann an unsere Freunde und Verwandten als Advents- und Weihnachtsgruß versenden werde. Der Titel ist: Der andere Advent.

Seit nunmehr 10 Jahren kenne ich diesen “Anderen Advent” und schätze ihn sehr. Ich weiß, dass einige schon jetzt in Vorfreude ihren Briefkasten öffnen, da sie zu Recht auf diesen Kalender warten.

Diesem Kalender werde ich wohl einen eigenen Blogartikel widmen, doch für jede Leserin, die einen ergattern möchte, habe ich die Empfehlung, ihn sich sofort zu beschaffen, denn im Advent ist er garantiert wieder ausverkauft! 

Adventskalender von Andere Zeiten

2. Mein Jahresplaner – old fashioned

Auch meinen Jahresplaner 2022 habe ich schon in den Händen und zögere noch, ihn schon mal mit den fest stehenden Terminen 2022 zu befüllen. Ich brauche old fashioned etwas in das ich mit meinem Füller rein schreiben kann.

Die online geführten Kalender sind mir immer noch irgendwie suspekt…

Mein Ausblick

1. November / Dezember

Ich bin wild entschlossen, die Monate November und Dezember in einem anderen inneren Modus zu verleben, nämlich innerlich gemütlicher und nicht mehr so gründungsgestresst.

Es ist schon deutlich ruhiger, seit ich aus dem 1. Programm raus bin, doch kommt die innere Hektik durch die viel zu vielen Dinge zustande, die leider noch parallel laufen mussten. 

Der Canva Kurs läuft noch einen guten Monat, so dass ich kurstechnisch aktuell optimal ausgelastet bin.

2. Neue Vorhaben

  1. Ich werde im November und Dezember mein erstes Live Freebie anbieten zum Thema Krisen-Kommunikation in der Partnerschaft und selfcare.
  2. Ich werde mein Newslettersystem aufbauen, mir einen wohl strukturierten Contentplan in Form einer Tabelle, an die ich täglich Haken setzen kann.
  3. Ich werde ein Programm buchen, das mir die Arbeit abnimmt, meine Posts manuell zu posten.
  4. Ich werde nun weiterhin täglich beim Spaziergang mit meinen Hunden live gehen.
  5. Ich werde ab November virtuelle Kaminabende bei mir im Wohnzimmer veranstalten und ausgewählte Paarkrisenthemen und Trennungsthemen im Wechsel selber und durch andere Coaches und Fachfrauen vorstellen und besprechen.
  6. Ich werde wahrscheinlich die Adventszeit nutzen, um ein Meditationsangebot mit Gesprächs- und Austauschmöglichkeit zur inneren Vorbereitung auf Weihnachten anzubieten.

3. Meine Leidenschaft – das Schreiben

Ich werde weiterhin meine Blogartikel schreiben, denn die Inhalte purzeln nur so aus mir heraus und wollen einfach nur geschrieben werden.

Nochmals 33 Tage für das Schreiben meines Buches sollten ausreichend sein, um es nun abzurunden. 

(siehe auch meinen Blog: Hurra! Ich blogge und schreibe mein Buch in 33 Tagen!) 

4. Interviews für mein Buch

Ich habe mich spontan entschlossen, vom 1.11.bis 14.11.2021 etwa 100 Interviews mit Frauen zu führen, die in ihrer Liebesbeziehung fest stecken, nicht mit ihrem Partner reden können und bei denen es sexuell auch eher suboptimal läuft. Ich interviewe auch Frauen, die aus der Partnerschaft gehen wollen oder deren Partner sich bereits getrennt hat, soweit sie einen achtsamen Weg suchen, trotz Trennung die Dinge gut für alle Seiten zu klären und zu regeln.

Hier kann jede Frau, die sich angesprochen fühlt, gerne über meine Homepage bei mir einen Termin buchen:

https://finde-den-herzensweg.de/anmeldung-interview/

Zum 24.12. möchte ich mein Buch erscheinen lassen.

5. Mein privater Ausblick

Wir sind bereits seit einigen Tagen dabei, eine sehr hohe Gehölz-Hecke in den Garten an einen Zaun zu setzen. Sie wird gefühlt 15 Meter lang, ca. 80 cm tief und ca. 2 m hoch werden.

Wir werden sie mit geschnittenen Zweigen und Heckenschnitt befüllen und hoffen, dass die vielen Tiere sich darin im Winter wohl fühlen werden.

Ich bin voller Vorfreude und hoffe, dass meine doch ein wenig abenteuerliche Konstruktion funktioniert und alles gut zusammen hält.

Das ist meine Entspannung und Pausenzeit an der frischen Luft: an dieser Hecke weiter zu arbeiten!

Liebe Grüße, Deine Evelyn

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